Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert Aktionsplan von Bundesinnenministerin Faeser

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®


Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Berlin (ots)

Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kritisiert den Aktionsplan „Rechtsextremismus ganzheitlich und frühzeitig bekämpfen“ von Bundesinnenministerin Nancy Faeser:

„Der Staat muss entschlossen gegen Rechtsextremismus vorgehen. Doch der Zweck heiligt nicht alle Mittel. Zugespitzte Kritik an der Bundesregierung und staatlichen Institutionen darf kein Anlass dafür sein, dass Sicherheitsbehörden Bürgerinnen und Bürger bespitzeln. Kritik ist nicht pauschal rechtsextremistisch. Wir brauchen eine streitfähige Gesellschaft, in der das beste Argument im politischen Diskurs überzeugt. Gesinnungsschnüffelei, wie sie der Aktionsplan Rechtsextremismus von Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorsieht, ist Wasser auf die Mühlen der AfD und eine Bedrohung der Meinungsfreiheit.“

Pressekontakt:

Julius von Freytag-Loringhoven
Pressesprecher, Leiter Kommunikation

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Reinhardtstraße 12
10117 Berlin
Telefon: +49 30 288778 59
Mobil: +49 151 2424 2823

E-Mail: julius.freytag@freiheit.org
www.freiheit.org

Original-Content von: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, übermittelt durch news aktuell

Original Quelle Presseportal.de

https://wertheimerportal.de/faktencheck-christoph-kolumbus-war-ein-querdenker/