Osnabrück (ots)
Maria Furtwängler hat das leibhaftige Jesuskind gesehen
„Es war eine sehr materielle Wahrnehmung“ – „Weihnachten ohne Lieder wäre gar keins“
Osnabrück. Maria Furtwängler (57), Schauspielerin, hatte im Vorschulalter eine religiöse Erscheinung: „Ich erinnere mich, dass ich das Christkind in meiner aufgeregten Erwartung und Hoffnung einmal sogar wirklich gesehen habe“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Ich war wohl etwas zu früh ins Weihnachtszimmer gegangen und habe das Christkind dann gerade noch raushuschen sehen.“
„Das war sicher eine Vision, aber eine tolle und eindrucksvolle. Und für mich war es eine sehr materielle Wahrnehmung, die ich nicht infrage gestellt habe“, so Furtwängler. Heute würde sie ein zweites Mal darüber nachdenken; als Vier- oder Fünfjährige habe sie das Jesuskind aber „wirklich gesehen“, insistierte die Schauspielerin, die das Erlebnis seitdem nie losgelassen hat. Furtwängler: „Ich zehre heute noch davon.“
Der Dezember ist für den „Tatort“-Star eine Zeit des Gesangs: „Singen ist für mich mit das Schönste überhaupt“, sagte Furtwängler über den Advent. „Mit einer Freundin und einem Freund habe ich seit einigen Jahren eine Tradition: Wir treffen uns erst im kleinen Kreis und üben mehrstimmig – und dann noch mal mit dem ganzen Freundeskreis, mit einer Freundin am Klavier und einem weiteren Freund, der professionell singt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn unsere Stimmen dann ineinandergreifen.“ Mit Freunden singe sie auch „gewagte Duette“, die eigentlich „außerhalb meiner Möglichkeiten“ lägen. Erst damit, so Furtwängler, sei der Advent für sie komplett: „Weihnachten ohne Lieder wäre gar keins.“
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