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Berlin (ots) – Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer plant offenbar seinen nächsten Wortbruch. Nach Medienberichten will er nun doch die Münchner Flughafengesellschaft in eine Aktiengesellschaft (AG) umwandeln. In einer AG könnte die Stadt München als Anteilseigner überstimmt werden. Bisher ist Einstimmigkeit der drei Gesellschafter Bund, Land und Stadt München nötig. Seehofer hatte die Umwandlung stets mit dem Hinweis ausgeschlossen.
Martin Burkert, Vorsitzender der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im 18. Deutschen Bundestag, warnt Ministerpräsident Horst Seehofer vor Tricksereien bei der Gesellschaftsform:
„Eine Umwandlung der Flughafen München GmbH in eine Aktiengesellschaft ist nicht nur ein Wortbruch des bayerischen Ministerpräsidenten, sondern auch eine Trickserei, die wir Horst Seehofer nicht durchgehen lassen. Statt Taschenspielertricks wäre vielmehr ein Ausbau der Schienenanbindung des Flughafens dringend geboten. Vordringlich ist, die für die Region wichtigen Straßen- und Schienenprojekte umzusetzen wie die Neufahrner Kurve, der Erdinger Ringschluss oder Elektrifizierung der Bahnstrecke München – Freilassing.“
Pressekontakt:
Anne Jacobs
Pressesprecherin der Landesgruppe Bayern
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Original Quelle Presseportal.de
Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011