Halle/MZ (ots)
Wenn Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eine von langer Hand geplante Pazifik-Reise abbrechen muss, sind nicht nur Landeklappen kaputt. Auch der politische Schaden ist groß. Denn erstens soll ein solcher Besuch Signale der Verbundenheit mit den Zielländern aussenden und praktischen Zwecken dienen. Zweitens macht sich Deutschland mit solchen Pannenflügen zum Gespött der Welt – nicht einmal ein „einfacher“ Staatsbesuch klappt. Und hierzulande fließt Wasser auf die Mühlen jener, die glauben, dass „Made in Germany“ nicht mehr für Qualität, sondern für Murks steht. Es gibt einfach zu viele Baustellen, die wahrhaftigen im Verkehr und die politischen. Da wiegt jede Verunsicherung doppelt schwer.
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