Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt zum Entzünden der ersten Chanukka-Kerze am Brandenburger Tor am Sonntag:
„Das jüdische Lichterfest drückt Zuversicht und Freude für alle Menschen aus, und wir sind dankbar und froh, dass wir in Berlin die Tradition des Lichteranzündens seit mehr als 15 Jahren am Brandenburger Tor pflegen. Jüdisches Leben ist fester Bestandteil unserer Stadt und wir alle sind aufgefordert, dafür zu sorgen, dass es ohne Angst gelebt werden kann. Gerade an diesem Ort, der symbolhaft für die deutsche Hauptstadt steht, ist dieses Licht ein Zeichen der Stärkung jüdischen Lebens in Berlin und in ganz Deutschland. Und gerade in diesen Tagen der Pandemie ist es ganz besonders ein Zeichen der Hoffnung in schwieriger Zeit.“
Mit dem Anzünden der ersten Kerze beginnt das jüdische Lichterfest Chanukka (hebräisch: Einweihung). Das acht Tage dauernde Fest erinnert an die Weihe des neu errichteten Tempels in Jerusalem im Jahr 165 vor der christlichen Zeitrechnung.
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