Halle (ots)
Der Westen kann die Beziehungen zu China nicht einfach kappen, dazu sind die Verflechtungen viel zu eng und zu zahlreich. Nötig ist aber im ersten Schritt eine Entkopplung in militärisch relevanten Feldern von Wissenschaft und Wirtschaft. Ein zweiter Schritt liegt im Zusammenschluss demokratischer Staaten zu einer weltweiten Handelsallianz: Wenn die EU, USA, Japan, Südkorea, Australien und andere Staaten enger zusammenrücken, können sie Chinas Machtstreben eindämmen.
Das Umdenken ist dringend, nicht zuletzt in Deutschland, das sich derzeit einen doppelten Missstand leistet: Wir liefern militärisch nutzbare Daten an China – und haben das Freihandelsabkommen mit Kanada noch immer nicht ratifiziert.
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