Halle (ots)
Als oberster Kämmerer der Republik ist es seine Aufgabe, mit Steuermitteln sorgsam umzugehen. Wenn Intel statt 6,8 nun zehn Milliarden Euro Förderung will, darf und muss das kritisch hinterfragt werden – keine Frage. Doch Lindner geht viel weiter. Wörtlich sagt er im „Handelsblatt“-Interview: „Werden die von Intel in Magdeburg produzierten Chips wirklich von der deutschen Industrie benötigt, oder geht das an den Weltmarkt?“
Hat Lindner das Geschäftsmodell der Exportnation Deutschland verstanden? Natürlich werden die Chips nicht nur an deutsche Unternehmen verkauft. Wichtig ist, dass die Chipwerke den Technologiestandort Deutschland stärken, Jobs schaffen und uns im Fall der Fälle unabhängiger machen.
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