Die Dachflächen des LBEG-Dienstgebäudes in Meppen sind jetzt mit einer Photovoltaik-Anlage versehen.
Mit Solarstrom wird künftig das Dienstgebäude des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Meppen versorgt. Auf den nach Süden und Osten ausgerichteten Dachflächen ist eine Photovoltaik-Anlage installiert worden. Die insgesamt 66 Module sollen eine Leistung von knapp 30 Kilowatt Peak (kWp) bringen.
„Wir gehen damit einen weiteren Schritt zur klimaneutralen Energieversorgung“, sagt LBEG-Präsident Carsten Mühlenmeier. „Nachdem wir bereits unsere Dienstfahrzeugflotte kontinuierlich auf E-Mobilität umstellen, ist dieses Projekt ein wichtiger Beitrag zur fossilfreien und ressourcenschonenden Energiegewinnung“, so der Behördenchef. „Und das soll kein Einzelfall bleiben“, stellt er in Aussicht. „Selbst an unseren Standorten mit denkmalgeschützter Bausubstanz – wie das knapp 300 Jahre alte Dienstgebäude in Clausthal-Zellerfeld – lassen wir prüfen, wie sich regenerative Energiegewinnung durch Solarstrom realisieren lässt“, erklärt der Präsident.
Die Anlage auf dem LBEG-Gebäude in Meppen ist Teil der Photovoltaik-Offensive der Landesregierung. 2023 hatte Niedersachsen mit der enercity AG einen Kooperationsvertrag über Dachflächen von rund 500 landeseigenen Gebäuden auf 158 Liegenschaften im Nordwesten von Niedersachsen abgeschlossen. Der produzierte Solarstrom soll unmittelbar das LBEG-Dienstgebäude versorgen, überschüssiger Strom wird für die Allgemeinheit in das Netz eingespeist.
Weitere Infos:
Das LBEG ist Bergbehörde für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für Niedersachsen unter anderem Staatlicher Geologischer Dienst, Bodenfachbehörde, Niedersächsischer Erdbebendienst und Niedersächsischer Geothermiedienst. Es hat vier Standorte, neben dem Hauptsitz im Geozentrum Hannover den Dienstsitz Clausthal-Zellerfeld und die Außenstellen Celle und Meppen.
Bilder: Titel Symbolbilder Niedersachsen by Pixabay.com / Niedersachsen.de
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