Niedersachsen stärkt Zukunftsregion Ems-Vechte mit über 1,1 Millionen Euro | Nds. Ministerium für Bundes

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Osigus: Regionalmanagement als Schlüssel für die erfolgreiche Programmumsetzung

Freren. Die Zukunftsregion Ems-Vechte erhält 1,1 Millionen aus EU- und Landesmitteln für ihr Regionalmanagement. Regionalministerin Wiebke Osigus übergab den Förderbescheid am (heutigen) Montag an Landrat Uwe Fietzek, Landkreis Grafschaft Bentheim, und Kreisrat Michael Steffens, Landkreis Emsland. Seit September 2022 bilden die beiden Landkreise im Südwesten Niedersachsens die Zukunftsregion Ems-Vechte, für die seit dem Frühjahr zwei Regionalmanagerinnen an den Standorten Meppen und Nordhorn Projekte entwickeln, weitere Mittel einwerben und die Zusammenarbeit der Steuerungsgruppe koordinieren.

„Regionalen Herausforderungen begegnet man am besten mit enger Zusammenarbeit vor Ort. Damit das gut gelingt, unterstützen wir die Zukunftsregionen bei der Finanzierung von Personalstellen für Regionalmanagerinnen und -managern“, so Osigus. „Die Zukunftsregion Ems-Vechte erhält dafür 1,1 Millionen Euro. Denn wir wissen: Regionalmanagement ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Programmumsetzung der Zukunftsregionen. Wir investieren damit in dauerhafte Strukturen zugunsten der gesamten Region“, sagte Osigus.

Fietzek begrüßt die Förderung des Regionalmanagements der Zukunftsregion Ems-Vechte durch das Land Niedersachsen: „Diese Förderung in Millionenhöhe ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Region nachhaltig zu stärken und die Projekte, die sich hinter den Handlungsfeldern der Zukunftsregion Ems-Vechte verbergen, mit Leben füllen und verwirklichen zu können. Ohne die tatkräftige Unterstützung der beiden Regionalmanagerinnen wäre dies nicht möglich. Als Zukunftsregion Ems-Vechte haben wir in den nächsten Jahren viel vor und wollen mit innovativen Ideen Perspektiven für die kommenden Generationen schaffen. Ein wunderbares Beispiel für den Bereich der regionalen Innovationsfähigkeit ist in der Grafschaft Bentheim der Aufbau des Campus Berufliche Bildung. Dahinter steht die Idee, den Campusgedanken der akademischen Bildung auf die berufliche Bildung zu übertragen. Auch bei den Entwicklungsprozessen dieses Projektes werden uns die Regionalmanagerinnen mit ihrem Know-how zur Seite stehen.“

Auch Steffens betont die hohe Bedeutung des Regionalmanagements für die Umsetzung der Ziele: „Durch die Arbeit der beiden Regionalmanagerinnen, die den Steuerungsausschuss unterstützen, ist gewährleistet, dass die Zukunftsregion aktiv nach vorne gebracht wird, eine fundierte und professionelle Beratung der Projektträger gewährleistet ist und eine gute Betreuung des Steuerungsgremiums stattfindet. Der Förderbescheid des Landes stellt all dies sicher und bringt hier Planungssicherheit in unruhigen Zeiten.“

Hintergrund:

Das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+ Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie Kultur und Freizeit auswählen. Das Budget pro Region liegt zwischen fünf und acht Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert.

Einen Film über das Programm finden Sie unter

https://www.youtube.com/watch?v=kp1eajV-QNQ .

Quelle : Niedersachsen.de

Bilder: Titel Symbolbilder Niedersachsen by Pixabay.com / Niedersachsen.de

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