Düsseldorf (ots)
Der nordrhein-westfälische Landtag wird im Herbst und Winter seine Räume erneut nur bis zu einer Temperatur von bis zu 19 Grad heizen. Der Ältestenrat hat eine entsprechende Entscheidung des Landtagspräsidenten André Kuper (CDU) am Mittwoch abgesegnet. Das bestätigte ein Sprecher des Düsseldorfer Parlaments dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe). Damit werden Maßnahmen zum Energiesparen verlängert, die erstmals bereits vor knapp einem Jahr eingeführt worden waren. Diese haben laut Landtag bereits „zu wesentlichen Energieeinsparungen geführt“. Der Fernwärmeverbrauch sei um 20 Prozent, der Stromverbrauch um zehn Prozent reduziert worden.
Der Landtag spart laut dem Sprecher nun weiter dort Energie, „wo es möglich und mit der notwendigen Sicherheit im Haus sowie der Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit des Parlaments vereinbar ist.“ In den Büros wurden die Durchlauferhitzer für warmes Wasser komplett ausgebaut, in den Waschräumen gibt es auch nur kaltes Wasser. Zudem wird die Grundbeleuchtung im Plenarsaal täglich um 18 Uhr ausgeschaltet. Auf den Fluren wurden Bewegungsmelder für die Beleuchtung installiert. Selbst die Monitore vor den Sälen, auf denen die Sitzungstermine des Tages angezeigt werden, gehen abends inzwischen früher aus.
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