Neue Westfälische, Bielefeld (ots)
Bielefeld. Die neue NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) will anhand des jetzt vorliegenden Entwurfs zum überarbeiteten Infektionsschutzgesetz „genau verfolgen“, ob sich „neue Handlungsmöglichkeiten“ für weitere Corona-Regeln ergeben. Was daraus für die Schulen in NRW folge, werde sie in „enger Abstimmung“ mit dem Gesundheitsministerium und unter Einbeziehung der am Schulleben Beteiligten „beraten und entscheiden“, sagt Feller der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung „Neue Westfälische“ (Samstag).
Ausschlaggebend für verschärfte Regeln sei für sie künftig weniger die Inzidenz, sondern „die Situation vor Ort an einer konkreten Schule“ sowie die „Expertise des Gesundheitsministeriums“. Die Länder dürften künftig eine Maskenpflicht ab dem fünften Schuljahr verhängen, wenn sonst kein geregelter Präsenzunterricht mehr möglich wäre. Über die Pläne der Ampel-Regierung muss der Bundestag noch abstimmen.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat bereits mitgeteilt, dass für ihn im Herbst und Winter eine Maskenpflicht in Innenräumen je nach Infektionslage durchaus denkbar sei.
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