International Olympic Committee (IOC)
Lausanne (ots)
„Change or be changed” – diese Worte stehen im Großformat an der Wand neben dem Büro von Thomas Bach im Olympischen Haus in Lausanne. Das Motto leitet seit seiner Wahl zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im September 2013 die Reformstrategie des IOC und der gesamten Olympischen Bewegung.
Schon in seiner Eröffnungsrede zur 127. IOC-Session im Dezember 2014 in Monaco, bei der große Reformen auf den Weg gebracht worden sind, erinnerte Thomas Bach die IOC-Mitglieder daran, dass die vielen und komplexen Herausforderungen der heutigen Zeit nur gemeistert werden können, wenn das IOC „Vorreiter der Veränderung und nicht Gegenstand der Veränderung“ ist.
Tatsächlich stellt das Zusammenkommen sozialer, klimatischer, gesundheitlicher, wirtschaftlicher und politischer Krisen auch den Sport und damit die Olympische Bewegung vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Die weitreichenden Reformpakete des IOC, die Olympische Agenda 2020 und seit 2021 die „Olympische Agenda 2020+5“ geben die Richtung vor.
Auf die Reformstrategien und die dahinterliegenden Ideen und Prioritäten ist Thomas Bach, Olympiasieger im Fechten bei den Olympischen Spielen Montreal 1976, in nahezu allen Reden und Essays seiner bisherigen Amtszeit immer wieder eingegangen. Für ein neues Buch mit dem Titel „Olympische Herausforderungen“, das von Prof. Dr. Helmut Digel zusammengestellt und vom Olympic Studies Centre in Lausanne herausgegeben worden ist, sind fast 70 Reden und Texte von Thomas Bach in Deutsch übersetzt worden.
Auf über 500 Seiten gibt das Buch einen Einblick, mit welchen Argumenten Thomas Bach seine Zuhörer bei Olympischen Spielen, IOC-Sessionen, der UN-Vollversammlung, Meetings und Konferenzen zu großen Themen wie Nachhaltigkeit und Kosten Olympischer Spiele, Geschlechtergleichstellung, guter Verbandsführung, Autonomie des Sports, Athletenmitbestimmung und vielen weiteren wichtigen Themen anspricht, leitet und zum Mit-Reformieren inspiriert.
Die erste Rede ist aus dem Jahr 1984 und widmet sich dem Thema Sport und Politik aus Athletensicht. Der letzte enthaltene Text stammt aus dem März 2022. Sein Titel: „Give Peace a Chance”. Es ist ein Brief an die Olympische Bewegung mit Gedanken zu Werten, Grundsätzen und der Mission der Olympischen Bewegung. Thomas Bach hat ihn an die Olympische Bewegung nach der Invasion der Ukraine durch dierussische Armee geschrieben.
Das Buch ist im Hofmann-Verlag erschienen und hat die ISBN 978-3-7780-9230-9. Es kostet 39,90 Euro.
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Über Thomas Bach:
Thomas Bach ist Olympiasieger im Fechten, gewann 1976 in Montreal Gold mit der deutschen Florett-Mannschaft. Im September 2013 wurde der Wirtschaftsanwalt aus Tauberbischofsheim zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt, dem er seit 1991 als Mitglied angehört. Seine Wiederwahl für eine zweite vierjährige Amtszeit als IOC-Präsident erfolgte im März 2021. Von 2006 bis 2013 war Thomas Bach Gründungspräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Schon als aktiver Athlet engagierte er sich sportpolitisch als Sprecher der deutschen Athleten. Thomas Bach setze sich gegen den Boykott der Olympischen Spiele Moskau 1980 ein und zählte 1981 zu den Gründungsmitgliedern der IOC-Athletenkommission.
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