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Berlin (ots)
Statement des ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke zur Diskussion über eine Impfpflicht für bestimmte Beschäftigtengruppen
Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), zur Diskussion ĂĽber eine Impfpflicht fĂĽr bestimmte Beschäftigtengruppen: „Die Impfquote in Bereichen wie der Pflege, dem Gesundheitswesen und Kitas ist im Verhältnis zum Durchschnitt der Bevölkerung sehr hoch. Wenn jetzt ĂĽber eine Impfpflicht nachgedacht wird, fĂĽhrt das nicht dazu, dass signifikant mehr Menschen geimpft werden, sondern dass noch mehr Betroffene ihren Beruf verlassen werden. Das verschärft den Personalmangel in allen betroffenen Bereichen, namentlich in der Pflege und im Gesundheitswesen. Und es verstärkt das GlaubwĂĽrdigkeitsproblem in der Politik, nachdem eine Impfpflicht zuvor monatelang ausgeschlossen wurde und nun plötzlich alles anders kommen soll: FĂĽr die Beschäftigten in den Krankenhäusern, in der Pflege und in Kitas, die zwar enorm viel leisten, bleibt die frustrierende Erfahrung, dass sie von der Politik und den Arbeitgebern meistens nur mit warmen Worten abgespeist werden sollen.“
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