Polizei-Meldungen für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 22.03.2017

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DominikSchraudolf / Pixabay Polizei

Tote Person aus Main geborgen

TRIEFENSTEIN, LKR. MAIN-SPESSART. Am Mittwochnachmittag war im Main ein männlicher Leichnam entdeckt und wenig später im Beisein der Würzburger Kriminalpolizei von der Feuerwehr geborgen worden. Bei dem Toten handelt es sich dem aktuellen Ermittlungsstand nach um den vermissten 22-Jährigen, nach dem die Polizei seit Fasching gesucht hatte.

 

Gegen 14.30 Uhr war der Leichnam im Wasser des Maines entdeckt worden. Nach der Bergung des Mannes durch die Feuerwehr nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen vor Ort auf. Alles spricht derzeit dafür, dass der Tote der junge Mann aus Marktheidenfeld ist, der von seiner Familie Ende Februar als vermisst gemeldet wurde.

Der junge Mann war seit dem Sonntag, den 26.02.2017 (Faschingswochenende), um 02:30 Uhr nicht mehr gesehen worden. Die Suchmaßnahmen der Marktheidenfelder Polizei mit Unterstützung von zahlreichen weiteren Einsatzkräften hatten zunächst keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes ergeben. Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat am Nachmittag die Obduktion des Leichnams angeordnet. Die weiteren Ermittlungen zur Identifizierung der Person führt die Würzburger Kripo.

Start in die Motorradsaison – Tipps für Biker – „Es liegt an dir!“

UNTERFRANKEN. Die Zeit der Biker rückt wieder näher, die Temperaturen steigen und der Frühling steht ins Haus. Viele Motorradbegeisterte freuen sich bereits, ihre Maschinen wieder startklar zu machen und bei schönem Wetter durch die Lande zu fahren. Dabei liegt es an allen Verkehrsteilnehmern, gegenseitig Rücksicht zu nehmen, aber auch an jedem selbst, das bestmöglichste an Sicherheit herauszuholen, damit jeder wieder heil nach Hause kommt.

Der Rückblick auf die Statistik des vergangenen Jahres hat gezeigt, dass von insgesamt neun tödlichen Motorradunfällen in drei Fällen der Biker selbst der Unfallverursacher war. Nicht selten spielen bei Unfällen zu wenig Routine oder ungenügende Fahrpraxis eine Rolle. Deshalb rät das Polizeipräsidium Unterfranken, das eigene Können nicht zu überschätzen und an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.

Hierzu wird von der Verkehrswacht in Kooperation mit Fahrlehrern und der Polizei an folgendem Termin in Unterfranken ein Fahrsicherheitstraining angeboten:

Samstag, 22.04.2017, von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Betriebsgelände der Firma Knauf,
Alte Reichstraße, 97346 Iphofen

Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren und seine Fahrfähigkeiten zu verbessern, bietet auch die von der Unterfränkischen Polizei unterstützte

Motorradsternfahrt Kulmbach am 29. / 30.04.2017 in Kulmbach.

Ganz nach dem Motto: „Ankommen statt umkommen“ ist das thematische Herzstück der Veranstaltung der „Mitmach-Parcours“ mit über 40 Übungsstationen zur Verkehrssicherheit.

Im Jahr 2016 ereigneten sich insgesamt 638 Motorradunfälle, das sind 18 mehr als im Vorjahr. Dabei wurden 574 Kradnutzer verletzt, 2015 waren es 535. Mit der Präventionskampagne „Es liegt an dir!“ möchte die Unterfränkische Polizei die Motorradfahrer erreichen und appelliert verstärkt an die Eigenverantwortung der Biker.

Die Überprüfung der Maschine zum Saisonstart ist genauso unerlässlich wie gute, auffällige Kleidung und Reflektoren.

Dreh- und Angelpunkt wird aber hauptsächlich die Geschwindigkeit sein. Wer sich hier überschätzt, kann oft einen Sturz nicht mehr verhindern. Gerade auf noch unbekannten Strecken und in Kurven sollte man nur so schnell fahren, dass man sein Gefährt jederzeit unter Kontrolle hat oder auch bei unvorherg

Weiterer Fensterbohrer-Fall angezeigt – Polizei bittet um Zeugenhinweise

THERES, LKR. HASSBERGE. Nachdem es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Untertheres bereits zu zwei Einbrüchen von sogenannten Fensterbohrern gekommen ist, wurde am Montag ein weiterer, versuchter Fall bekannt. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Schweinfurt.

Wie bereits berichtet, ist es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag am „Mainblick“ und im „Wengert“ in Untertheres zu zwei Einbrüchen durch sogenannte Fensterbohrer gekommen.

Am Montagabend stellte der Bewohner eines Einfamilienhauses im Oskar-Brückner-Ring fest, dass auch sein Haus das Ziel eines Unbekannten geworden ist. Der Täter setzte an einer rückwärtigen Terrassentür mit einem Bohrer an, scheiterte jedoch mit seinem Vorhaben. Er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 100 Euro und flüchtete vom Tatort. Der Tatzeitraum erstreckt sich laut dem Hausbewohner auf die Zeit von Samstag, 20:00 Uhr, bis Montag, 18:00 Uhr.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

Erneutes Auftreten von „Fensterbohrern“ – Polizei bittet um Zeugenhinweise

WINTERHAUSEN / LKR. WÜRZBURG U. SULZFELD A. MAIN / LKR. KITZINGEN. Im Laufe der letzten beiden Nächte sind drei Einfamilienhäuser erneut Ziel von sogenannten Fensterbohrern geworden. Die Täter erbeuteten Bargeld und Elektroartikel. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen übernommen.

 

Nachdem es innerhalb der letzten Woche bereits zu mehreren Einbrüchen mit identischer Vorgehensweise in Heidenfeld, Theres, Hettstadt und Zellingen gekommen war, ist es in den letzten beiden Nächten erneut zu einem Auftreten von Tätern in Winterhausen und Sulzfeld am Main gekommen.

Ein Unbekannter ist zunächst in der Nacht von Montag auf Dienstag, vermutlich gegen 01:00 Uhr, Am Hohlweg in Winterhausen in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Der Täter erbeutete Bargeld und Elektroartikel im Wert von mehreren tausend Euro.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren Unbekannte offensichtlich in Sulzfeld am Main aktiv. Ziel der Täter waren, gegen 05:00 Uhr, ein Einfamilienhaus in der Weingartenstraße sowie im Laufe der Nacht ein Einfamilienhaus im Burgweg. Auch hier wurden Elektroartikel und Bargeld entwendet.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen und hofft hierbei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat im Bereich der beiden Tatorte etwas Verdächtiges beobachtet, das mit den Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnte?
  • Wer hat in Winterhausen und Sulzfeld verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der Fälle beitragen könnten?

 

Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Die Täter treten in der Regel nachts auf, während die Hausbewohner schlafen. Sie durchbohren – nahezu lautlos – mit einem Hand- oder Akkubohrer den Fenster- bzw. Türrahmen im Bereich der Fenster-/Türgriffe, öffnen diese anschließend z.B. mit einem gebogenen Stab und sind innerhalb kürzester Zeit im Haus. Die Täter haben es hierbei oftmals auf „schnelle Beute“ wie Bargeld oder Elektronikartikel abgesehen, die im Nahbereich der Fenster liegen und bereits von außen erkennbar sind.

Zum Schutz vor dieser Einbruchsmasche gibt das Polizeipräsidium Unterfranken folgende Hinweise:

  • Überprüfen Sie, ob abschließbare Fenstergriffe vorhanden sind und rüsten Sie gegebenenfalls nach.
  • Nutzen Sie die abschließbaren Griffe und verschließen sie diese.
  • Schließen Sie an ebenerdigen Fenstern und Terrassentüren die Rollläden.
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Bereich der Fenster/Türen liegen

 

Weitere Informationen zum Einbruchsschutz bietet die Polizei unter www.k-einbruch.de.

Würzburger Polizei stellt 200 Gramm Marihuana sicher – Kripo ermittelt gegen 40-Jährigen

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatswanwaltschaft Würzburg vom 21.03.2017

WÜRZBURG / INNENSTADT. Beamte der Würzburger Polizei haben am Montagnachmittag bei einem Mann Betäubungsmittel sichergestellt. Auch in der Wohnung des Beschuldigten fanden die Ermittler Drogen. Die Kripo Würzburg führt nun in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg nun Ermittlungen gegen den 40-Jährigen, der am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde.

Eine Streife der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hatte gegen 15.00 Uhr einen 40 Jahre alten Mann „Am Schmalzmarkt“ einer Kontrolle unterzogen. Die Beamten fanden in den Taschen des Mannes eine geringe Menge Marihuana und veranlassten daraufhin im Anschluss auch eine Durchsuchung der Wohnung des Mannes. Dabei stellten die Polizisten schließlich rund 200 Gramm Marihuana und neben typischen Rauschgift-Utensilien mehrere Gramm Haschisch sowie auch Amphetamin sicher.

Der Beschuldigte wurde festgenommen und musste im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen die Nacht in der Arrestzelle verbringen. Die Sachbearbeitung des Falles übernahmen in der Folge die Rauschgiftexperten der Würzburger Kriminalpolizei. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der 40-Jährige am Dienstag nach Prüfung der bis dahin vorliegenden Ermittlungsergebnisse wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zu Überzeugung der Staatsanwaltschaft lagen weder ausreichende Haftgründe noch ein dringender Tatverdacht für ein Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen verschiedener Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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