Polizei-Nachrichten für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 20.08.2016

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geralt / Pixabay

Pressebericht zum DFB-Pokalspiel des FC Würzburger Kickers gegen Eintracht Braunschweig

Störungsfreie An- und Abreise der Fans – Pyrotechnik durch Gäste

WÜRZBURG. Am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr fand in der Würzburger Flyeralarm-Arena das DFB-Pokalspiel der ersten Hauptrunde zwischen dem FC Würzburger Kickers und Eintracht Braunschweig statt. Sowohl im Stadtbereich als auch im Stadionumfeld war die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten.

 

Eine größere Gruppe von etwa 250 Eintracht Braunschweig Fans hatte sich bereits am Vormittag in Würzburg aufgehalten und die Zeit bis zur Stadionöffnung in einem Biergarten in der Nähe des Stadions verbracht. Vor Spielbeginn machten sich die Eintracht-Fans dann zu Fuß auf den Weg zum Stadion am Dallenberg und wurden dorthin von Polizeikräften begleitet. Dabei kam es zu keinen Störungen. Während die Anhänger der Würzburger Kickers größtenteils zu Fuß oder mit der Straßenbahn zum Stadion kamen, reisten die insgesamt rund 900 Gästefans sowohl vereinzelt mit dem Zug, größtenteils jedoch mit 9-Sitzern, aber auch mit Pkws und Reisebussen nach Würzburg an.

Bis zum Anpfiff des Spiels um 15.30 Uhr füllte sich das Stadion mit knapp 7.400 Zuschauern. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Gästeblock mehrere pyrotechnische Gegenstände gezündet. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. In der Arena herrschte während des Spiels eine vollkommen friedliche und ausgelassene Stimmung. Nach Spielende leerte sich das Stadion zügig. Der kleinere Teil der Gästefans, die mit den Zug angereist waren, wurden mit Shuttlebussen wieder zum Würzburger Hauptbahnhof gebracht. Durch umfangreiche Verkehrsmaßnahmen der Polizei und Rundfunkdurchsagen über das Radio sowie das Twitter- und Facebookangebot der Polizei, konnten Verkehrsstörungen in Form von Rückstaus, insbesondere aus Richtung Innenstadt zum Stadion, minimiert werden.

Autos kollidieren frontal – vier Insassen verletzt – Pkw fängt Feuer

KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Vier Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagnachmittag auf der B469 ereignet hat. Zwei Pkw waren frontal kollidiert, einer der Wagen fing Feuer. Die Unfallermittlungen führt die Miltenberger Polizei.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang war ein 24-jähriger VW-Fahrer aus Obernburg gegen 15.50 Uhr auf der B469 zwischen Kleinheubach und Laudenbach in Fahrtrichtung Aschaffenburg unterwegs. Als ein Lkw vor ihm wegen einer Panne halten musste, konnte der VW-Fahrer wohl nicht mehr rechtzeitig bremsen und wich auf die Gegenfahrbahn aus. Dort kam es dann zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Der Opel fing Feuer, konnte jedoch rasch von Ersthelfern vor Ort mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Glücklicherweise hatten sich die drei Insassen noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die Fahrerin im Alter von 41 Jahren aus dem Landkreis Miltenberg und ihre beiden Mitfahrerinnen wurden leicht verletzt und nach einer Erstversorgung vor Ort durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die 24-jährige Beifahrerin im VW wurde schwer verletzt. Ein Notarzt kümmerte sich um sie, bevor sie ein Rettungshubschrauber in eine Klinik flog. Der Fahrer des VW blieb unverletzt. Den insgesamt entstandenen Sachschaden schätzt die Miltenberger Polizei auf rund 10.000 Euro.

Die B469 war zeitweise komplett gesperrt. Neben Polizei und Rettungsdienst waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Kleinheubach und Laudenbach im Einsatz. Sie kümmerten sich unter anderem um die Bergungs- und Aufräumarbeiten. Gegen 17.45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.

Tätliche Auseinandersetzung – 45-Jähriger im Krankenhaus

ERLABRUNN, LKR. WÜRZBURG. Bei einer tätlichen Auseinandersetzung in der Asylbewerberunterkunft ist ein dort Bediensteter am Freitagabend leicht verletzt worden. Gegen den 21-jährigen Tatverdächtigen wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Gegen 22.20 Uhr gerieten der 45-jährige Beschäftigte der Unterkunft in der Würzburger Straße und der 21-jährige Bewohner in der Küche in Streit. Im Verlauf dessen schlug der Jüngere dem Älteren mit einem Nudelholz ins Gesicht. Dieser wurde daraufhin an der Nase verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

Eine Streife vor Ort schlichtete den Streit. Die Beamten leiteten gegen den Beschuldigten, der auch leicht alkoholisiert war, ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren ein.

Autos aufgebrochen – Navis gestohlen – Polizei bittet um Hinweise

WÜRZBURG. Vermutlich in der Nacht zum Freitag haben Unbekannte im Stadtteil Frauenland zwei geparkte Mercedes aufgebrochen. Sie ließen u.a. zwei mobile Navigationsgeräte mitgehen und türmten. Die Kripo Würzburg bittet um Zeugenhinweise.

Der gesamte mögliche Tatzeitraum erstreckt sich von Donnerstagabend, 20.00 Uhr, bis Freitagnachmittag, 17.00 Uhr. Während dieser Zeit öffneten die Täter auf noch unklare Weise die beiden vor Wohnhäusern in der Franz-Liszt-Straße abgestellten Mercedes. Aus dem jeweiligen Innenraum entwendeten sie jeweils ein mobiles Navi, etwas Münzgeld und eine Sonnenbrille im Gesamtwert von einigen hundert Euro.

In der Folge türmten die Diebe unerkannt. Die Kripo Würzburg hat in beiden Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet auch um Zeugenhinweise. Wem während des Tatzeitraums verdächtige Personen, Fahrzeuge oder auch Geräusche im Bereich der Franz-Liszt-Straße aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Einbruch in Tierarztpraxis – hoher Schaden, wenig Beute

SCHWEINFURT. Einen Sachschaden in Höhe von einigen tausend Euro haben Einbrecher in der Nacht zum Freitag in einer Tierarztpraxis angerichtet. Ihre Beute war lediglich etwas Münzgeld. Die Kripo Schweinfurt bittet um Hinweise von Zeugen.

Vermutlich war es am späteren Abend, gegen 22.30 Uhr bis 23.00 Uhr, als sich die Täter über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu den Praxisräumen verschafften. Darin entwendeten sie ein paar Münzen aus einer Kasse und türmten wieder. Der Sachschaden am Inventar geht allerdings in den Bereich von rund 5.000 Euro.

Die Kripo Schweinfurt bittet um Hinweise von Zeugen, denen zur Tatzeit etwas Verdächtiges in der Athenstraße aufgefallen ist. Anrufe bitte unter Tel. 09721/202-1731.

Einbruch in Einfamilienhaus – Schmuck gestohlen

BERGRHEINFELD, LKR. SCHWEINFURT. Bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der St.-Bruno-Straße hatten es die Täter vor allem auf Schmuck abgesehen. Sie erbeuteten diverse Ketten im Wert von einigen hundert Euro und flüchteten. Die Kripo ermittelt.

Im Laufe des Freitagvormittags, zwischen 07.30 Uhr und 12.30 Uhr, drangen die Unbekannten brachial über die Terrassentüre in das Wohnhaus ein. Sie durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten und erbeuteten dem Sachstand nach mindestens zwei Halsketten. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Wem im Laufe des Freitagvormittags verdächtige Personen oder Fahrzeuge in oder im Bereich der St.-Bruno-Straße aufgefallen sind, wird gebeten, sich bei der Kripo Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

Pkw gerät in Gegenverkehr – Frontalzusammenstoß mit Lastwagen – Autofahrer verstorben

KOLITZHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B286 zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt ist am Freitagmittag ein Autofahrer ums Leben gekommen. Zur Unfallursache ermittelt die Polizeiinspektion Gerolzhofen.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr der Pkw-Fahrer kurz nach 12.00 Uhr die B286 zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt. Auf Höhe des dortigen Parkplatzes Alitzheim geriet der Autofahrer aus bislang noch unklarer Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort näherte sich zeitgleich ein Lkw, der mit etwa 15 Tonnen Fliesen beladen war. Es kam in der Folge zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurden diese in den Straßengraben abgewiesen.

Eine Streife der Gerolzhofener Polizei, der Rettungsdienst samt Notarzt und die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren waren rasch vor Ort. Für den Autofahrer kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der 67-jährige Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Haßberge erlitt einen Schock und kam in eine Klinik.

Zur Klärung des Unfallhergangs und der Ursache kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Von seinen Begutachtungen erhoffen sich die Beamten weitere Erkenntnisse.

Die B286 wird voraussichtlich noch bis in die späten Nachmittagsstunden komplett gesperrt sein. Mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehren wurde eine Umleitung eingerichtet.

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