10-Jährige auf Schulweg tätlich angegangen – Polizei bittet Zeugen um Hinweise
MELLRICHSTADT, LKR. RHÖN-GRABFELD. Am Dienstagnachmittag hat ein Unbekannter eine Schülerin auf dem Nachhauseweg angesprochen und offenbar versucht, sie in sein Fahrzeug zu locken. Nachdem sich das Mädchen weigerte, schlug der Mann ihr ins Gesicht. Aktuell fahndet die Polizei nach dem bislang noch unbekannten Täter, der mit einem dunklen Kleinwagen unterwegs gewesen sein soll.
Gegen 13.20 Uhr war die 10-Jährige zu Fuß auf dem Verbindungsweg zwischen der Sonnenlandstraße und dem Malbachweg unterwegs. Dort wurde sie etwa 100 Meter vor dem Malbachweg von einem Fremden angesprochen und aufgefordert, in das Fahrzeug zu steigen. Das Mädchen verweigerte dies jedoch und versuchte wegzurennen. Der Mann lief hinterher, packte die Schülerin und versuchte offenbar, sie zurück zu seinem Fahrzeug zu ziehen. Dabei schlug er der 10-Jährigen auch ins Gesicht. Sie erlitt bei dem Vorfall eine Verletzung oberhalb ihres Auges. Als eine Zeugin auf den Vorfall aufmerksam wurde, fuhr der Täter mit seinem Pkw auf dem Verbindungsweg in Richtung Sonnenlandstraße davon.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter bzw. dem Fluchtfahrzeug verliefen bislang negativ. Die Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen und die Sachbearbeiterin setzt bei der Aufklärung der Tat nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Von dem Täter liegt folgende Personenbeschreibung vor:
- 20 bis 30 Jahre alt
- Dunkelblonde Haare, Kurzhaarschnitt
- Unterwegs mit dunklem Kleinwagen (Pkw)
Für die Kriminalpolizei sind insbesondere folgende Fragen von Bedeutung:
- Wer ist am Dienstagnachmittag im Bereich des Verbindungswegs auf eine verdächtige Person aufmerksam geworden?
- Wer hat in diesem Bereich möglicherweise einen dunklen Kleinwagen gesehen und kann diesen näher beschreiben?
- Wer kann Hinweise zur Identität des Täters geben?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?
Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.
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Fahrfehler bei Tempo 160 – an Betonwand gekracht
BESSENBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Für einen 48-Jährigen endete am Dienstagvormittag die Fahrt mit einem in Bayreuth zugelassenen Pkw BMW auf der A 3 bei Bessenbach.
Dem Mann widerfuhr in Richtung Frankfurt kurz vor 10.00 Uhr bei Tempo 160 ein Fahrfehler. Der BMW geriet daraufhin ins Schleudern, driftete nach rechts und stieß gegen die Betonwand am rechten Fahrbahnrand. Von dort prallte der BMW wieder nach links ab, überquerte alle drei Fahrstreifen und stieß in Fahrbahnmitte auf einem geschotterten Seitenstreifen erneut gegen eine Betonwand. Mit wirtschaftlichem Totalschaden blieb der Pkw auf dem linken Seitenstreifen stehen. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Die Besatzung eines vorsorglich alarmierten Rettungswagens brauchte vor Ort nicht einzugreifen. Kräfte der Feuerwehr kamen ebenfalls zum Einsatz. Sie sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn.
An der Unfallstelle musste der Verkehr anfangs für einige Minuten komplett angehalten werden. Anschließend konnte er einspurig rechts an der Unfallstelle vorbeifließen. Gegen 11.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Der bis dahin entstandene Rückstau von etwa vier Kilometern Länge löste sich anschließend wieder zügig auf. Die Schadenshöhe beträgt etwa 17.000 Euro.
Schlenker in Baustelle – 10.000 Euro Sachschaden – Verursacher flüchtig
MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Im Baustellenbereich zum sechsspurigen Ausbau der A 3 bei Marktheidenfeld ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall, bei dem es in beiden Richtungen zu größeren Stauungen kam.
Gegen 06.00 Uhr war ein unbekannter Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Marktheidenfeld machte der Zug einen Schlenker auf den linken Fahrstreifen vor einen nachfolgenden Kleintransporter aus Rumänien. Der 55-jährige Fahrer des Kleintransporters konnte dem Zug nicht mehr ausweichen und fuhr auf die linke Heckseite des Zuges auf. Anschließend kam der Kleintransporter nach links und stieß gegen die Betonwand in der Fahrbahnmitte. Die Betonwand wurde dabei auf einer Länge von ca. 20 Metern und einer Tiefe von einem halben Meter auf die Gegenfahrbahn (Richtungsfahrbahn Frankfurt) verschoben. Anschließend kam der Kleintransporter auf dem linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Würzburg zum Stehen.
Obwohl an dem Fahrzeug die rechte Frontseite stark beschädigt war, konnte der Fahrer den Transporter anschließend noch aus dem Baustellenbereich heraus und bis zum nächsten Parkplatz fahren. Der Sattelzug setzte ohne anzuhalten die Fahrt fort und verschwand unerkannt. Von ihm ist nur bekannt, dass es sich um einen weißen Zug mit einer Zugmaschine der Marke DAF gehandelt hat. Vom Zug wurden an der Unfallstelle Gläser einer Beleuchtungseinheit aufgefunden. Die Schadenshöhe am Transporter beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Zum Zurechtrücken der verschobenen Mittelabtrennung war eine kurzzeitige Vollsperrung der A 3 in beiden Richtungen erforderlich. Es bildete sich jeweils ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Gegen 08.00 Uhr war die Unfallstelle wieder komplett geräumt.
Hinweise auf den verursachenden Sattelzug erbittet die Autobahnpolizei in Hösbach unter Tel. 06021/857-2530.
Autobahnpolizei stellt mehrere verbotene Gegenstände sicher
KLEINLANGHEIM, GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Gleich bei zwei Autofahrern, die Beamte der VPI Würzburg-Biebelried in der Nacht zum Mittwoch auf der A 3 kontrolliert haben, wurden verbotene Waffen gefunden. Einer stand zudem augenscheinlich unter Drogeneinfluss.
Gegen 23:00 Uhr durchsuchten Autobahnpolizisten in der Rastanlage Haidt einen Sprinter mit britischer Zulassung, unter anderem nach verbotenen Gegenständen. Dabei entdeckten sie ein griffbereit abgelegtes Einhandmesser. Die Polizisten hatten außerdem den Verdacht, dass der 40-jährige Fahrer, dem das Messer gehörte, unter Rauschgifteinfluss stand. Sie führten einen Test durch, der positiv verlief. Mit dem Ergebnis konfrontiert, räumte der Mann schließlich gegenüber den Ordnungshütern ein, eine größere Menge Marihuana geraucht zu haben. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen und seine Fahrt zwangsweise für mehrere Stunden unterbrechen. Da er keinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung fällig.
Zwei Stunden später kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei einen Klein-Lkw mit polnischen Kennzeichen. Gleich beim Öffnen der Fahrertür wurden sie auf zwei Gegenstände aufmerksam, die unter das Waffengesetz fallen: Im Seitenfach der Tür lagen, für den 34 Jahre alte Fahrer griffbereit, ein nicht erlaubtes Reizstoffsprühgerät und ein Teleskopschlagstock. Auch er musste eine Sicherheitsleistung zahlen.
Alle drei Waffen wurden sichergestellt.
Unbekannter umklammert 40-Jährige und berührt sie unsittlich – Polizei bittet um Hinweise
SCHWEINFURT. Ein bislang unbekannter Täter hat am Dienstagnachmittag im Bereich der Gutermann-Promenade eine 40-Jährige von hinten umklammert und unsittlich berührt. Eine sofort nach der Mitteilung eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Die Schweinfurter Polizei sucht nun Zeugen der Tat.
Gegen 14:30 Uhr fiel der 40-Jährigen aus dem Landkreis Bad Kissingen im Bereich Gutermann-Promenade, Unterführung zum Main, der Täter auf als er hilfesuchend vor dem dortigen Fahrkartenautomat stand. Die Frau erklärte dem Unbekannten die Funktion des Automaten und zeigte anschließend auf den Fahrplanaushang. Diesen Moment nutzte der Täter aus und umklammerte die Frau fest von hinten und zog sie an sich heran. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer unsittlichen Berührung. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung der Gleise des Bahnhofs Schweinfurt-Mitte. Eine sofort nach der Mitteilung eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- ca. 30 Jahre alt
- schwarzes, lichtes, kurzes Haar
- kurz geschnittener Oberlippen- und Kinnbart
- hagere, schlanke Statur
- ausländische, blasse Erscheinung
- evtl. Gesichtsakne
- bekleidet war der Täter mit einem blauen Parka und einer blauen Jeans
Die weiteren Ermittlungen führt die Schweinfurter Polizei. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 zu melden.
Einbruch in Wohnung – Täter erbeutet Schmuck und Bargeld
BURKARDROTH OT ZAHLBACH, LKR. BAD KISSINGEN. Bereits in der vergangenen Woche ist ein Unbekannter in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingestiegen. Er entwendete Schmuck und Bargeld und machte sich mit seiner Beute unerkannt aus dem Staub. Die Kripo Schweinfurt hat inzwischen die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nach vorliegenden Erkenntnissen muss sich der Einbruch in der Forstmeisterstraße im Zeitraum zwischen dem 17.10.2016, 09.00 Uhr, und dem 21.10.2016, 10.00 Uhr, ereignet haben. Offenbar drang der Täter gewaltsam durch ein Fenster in die Wohnräume ein. Dort machte er sich im Anschluss auf die Suche nach Wertgegenständen, wobei ihm neben einem Geldbetrag auch einige Schmuckstücke in die Hände fielen. Nach ersten Schätzungen dürfte sich der Beuteschaden auf mehrere hundert Euro belaufen.
Wer in der vergangenen Woche in der Forstmeisterstraße etwas Verdächtiges beobachtet hat, das mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte, wird gebeten, sich mit der Kripo Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.
Einbruch in Einfamilienhaus – Polizei sucht Zeugen!
STOCKSTADT AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Von Montag auf Dienstag ist ein Unbekannter gewaltsam in ein Wohnhaus eingedrungen. Nach ersten Erkenntnissen dürften unter anderem einige Schmuckstücke entwendet worden sein. Der Sachbearbeiter der Kripo Aschaffenburg setzt im Rahmen seiner Ermittlungen nun auch auf Zeugenhinweise.
Zwischen Montagmittag, 12.20 Uhr, und Dienstagmorgen, 10.00 Uhr, muss sich der Einbruch in der Bachgaustraße dem Sachstand nach ereignet haben. Offenbar drang der Täter durch die Terrassentüre an der rückwärtigen Gebäudeseite in das Einfamilienhaus ein. Anschließend durchsuchte er sämtliche Räume nach Wertgegenständen, bevor er sich mit seiner Beute unerkannt aus dem Staub machte.
Wer im fraglichen Zeitraum in der Bachgaustraße eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt hat, wird dringend gebeten, sich bei der Kripo Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
Einbruch in unbewohntes Einfamilienhaus – Wer hat Verdächtiges beobachtet?
WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. Im Laufe des Oktobers ist ein Unbekannter in ein unbewohntes Einfamilienhaus eingebrochen. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen lediglich eine nicht funktionsfähige Deko-Waffe. Der Täter entkam unerkannt. Die Polizeiinspektion Kitzingen hat die ersten Ermittlungen übernommen und nimmt auch Zeugenhinweise entgegen.
Zwischen dem 1. Oktober und vergangenem Dienstag, 18.20 Uhr, muss sich der Einbruch das Wohnhaus in der Fichtenstraße nach den bisherigen Erkenntnissen ereignet haben. Offenbar öffnete der Täter gewaltsam die Eingangstür zum Anwesen und gelangte so ins Innere. Der Wert der entwendeten Deko-Waffe dürfte sich auf etwa 100 Euro belaufen.
Wer im Zusammenhang mit dem Einbruch sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Kitzingen unter Tel. 09321/141-0 in Verbindung zu setzen.
Pressebericht zum DFB-Pokalspiel des FC Würzburger Kickers gegen den TSV 1860 München
Störungsfreier Gesamteinsatz der Polizei zum Pokalspiel
WÜRZBURG. Am Dienstagabend fand in der Würzburger Flyeralarm-Arena vor insgesamt 12142 Zuschauern das DFB-Pokalspiel zwischen dem FC Würzburger Kickers und dem TSV 1860 München statt. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt war erneut mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung rund um das Stadion sowie im Stadtgebiet Würzburg zu gewährleisten.
Zur Unterstützung der Münchner Löwen wurden rund 1400 Gäste im Stadion festgestellt, die Würzburg sowohl mit Reisebussen, Pkws, Kleinbussen sowie mit der Bahn erreichten.
Die Anreise zur Veranstaltung verlief ohne nennenswerte Störungen. Auch während des Spiels ereigneten sich keinerlei Störungen. Der Veranstalter und die Polizei sorgten dabei für einen sicheren Ablauf.
Nachdem die Münchner nach Verlängerung und Elfmeterschießen als Sieger vom Platz gingen, traten die angereisten Anhänger der Gästemannschaft die geordnete Abreise an.
Gästefans, die mit dem Zug angereist waren, wurden mit Bussen wieder zum Würzburger Hauptbahnhof gebracht. Auch hier kam es zu keinerlei Vorkommnissen.
Im Zusammenhang mit der Verkehrslage waren lediglich vorübergehend die veranstaltungstypischen Rückstauungen auf den Zu- und Abfahrtswegen festzustellen. Auch hier ereigneten sich keine nennenswerten Verkehrsstörungen.
PP Unterfranken