Polizei News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 03.05.2016

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DominikSchraudolf / Pixabay Polizei

Verkehrsunfall zwischen Bus und Lkw – Sechs Verletzte

ASCHAFFENBURG. Am Dienstagnachmittag kam es im Stadtteil Nilkheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Linienbus und ein Lkw beteiligt waren. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt von die Polizeiinspektion Aschaffenburg.

 

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Unfallstelle
Foto: lizenziert

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Aschaffenburg mit einem Linienbus den Aspenweg und übersah offensichtlich an der Kreuzung zum Magnolienweg einen von rechts kommenden Lkw. Dieser wurde von einem 39-Jährigen aus dem Landkreis Miltenberg gesteuert. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß im Kreuzungsbereich in die rechte Seite des Busses.

Beide Fahrzeugführer wurden durch den Aufprall mittelschwer verletzt und nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Von den insgesamt zehn Fahrgästen wurden vier im Alter von 30 bis 50 Jahren leicht verletzt und ebenfalls in Krankenhäuser transportiert.

Der Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Im Unfallbereich kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. An der Unfallstelle war neben der Polizeiinspektion Aschaffenburg auch die Feuerwehr Aschaffenburg mit zehn Mann im Einsatz.

Motorradfahrer verunglückt – Verletzter macht mit brennendem Helm auf sich aufmerksam

OSTHEIM V.D.RHÖN, LKR RHÖN-GRABFELD. Am Montagabend wurde bei einem Verkehrsunfall auf der NES 35 von Ostheim in Fahrtrichtung Frickenhausen ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Der Kradfahrer war offenbar ohne Fremdbeteiligung in einer engen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und blieb schwerstverletzt im Straßengraben liegen.

Gegen 19:00 Uhr befuhr der 35-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit seiner BMW die Kreisstraße von Ostheim in Richtung Frickenhausen. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er knapp 300 Meter nach dem Ortsende von Ostheim in einer Linkskurve offenbar die Kontrolle über seine 110 PS starke Maschine und kam nach rechts von der Straße ab. Rund sieben Meter neben der Fahrbahn blieb er bewegungsunfähig und mit schwersten Verletzungen liegen. Da er wohl von vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern nicht gesehen wurde und auch selbst keine Hilfe holen konnte, griff er zu ungewöhnlichen Mitteln: Mit einem mitgeführten Feuerzeug steckte er seinen Motorradhelm in Brand um sich durch den aufsteigenden Rauch bemerkbar zu machen.

Schließlich wurde er von einem 50-jährigen PKW-Fahrer entdeckt, der ihm Erste Hilfe leistete und den Rettungsdienst verständigte. Auf Grund der Vielzahl von Verletzungen musste vor Ort von Lebensgefahr ausgegangen werden, sodass der Motorradfahrer mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Neben den aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Mellrichstadt und den Einsatzkräften des Rettungsdienstes war die Freiwillige Feuerwehr Ostheim mit 17 Mann im Einsatz. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen und das Unfallmotorrad sichergestellt.

Bargeld aus geparkten Pkw gestohlen – Kripo bittet um Hinweise

SULZBACH A. MAIN, LKR. MILTENBERG. Am Montagabend hat ein Unbekannter mehrere tausend Euro aus einem Pkw gestohlen. Das Fahrzeug war zur Tatzeit auf dem Parkplatz eines Supermarktes abgestellt. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

In der Zeit zwischen 17:50 Uhr und 18:10 Uhr hatte die Geschädigte ihren grauen Citroen C3 Pluriel auf dem Supermarktparkplatz in der Bahnhofstraße geparkt. Als die Frau zu ihrem Fahrzeug zurückkam, musste sie feststellen, dass Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro aus dem Fahrzeuginnenraum verschwunden war.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Dabei ließ sich bislang noch nicht klären, auf welche Art und Weise der Täter in das Fahrzeug eingedrungen war.

Die Sachbearbeiterin der Kripo hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise. Wer verdächtige Personen in diesem Zusammenhang beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

 

Mit Wechselfalle mehrere hundert Euro Bargeld erbeutet – Kripo ermittelt

HÖCHBERG, LKR. WÜRZBURG. Am Samstagnachmittag hat ein Unbekannter mit der sogenannten Wechselfalle in einer Tankstelle mehrere hundert Euro Bargeld erbeutet. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und setzt jetzt auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Gegen 15:00 Uhr hatte ein Unbekannter in Begleitung einer Frau die Tankstelle in der Leistenstraße betreten. Zunächst verlangte er Zigaretten und ein Getränk, das er mit einem 10-Euro-Schein bezahlte. Das Restgeld spendierte er der Kassiererin als „Trinkgeld“. Danach sah er sich über mehrere Minuten im Verkaufsbereich um. Als er wiederholt zur Kasse ging, legte er einen Bündel 50-Euro-Scheine auf den Tresen und bat um das Wechseln in 10- und 20- Euro-Scheine. Dabei sollten nach dem Wunsch des Unbekannten die Geldscheinnummern fortlaufend sein. Erst nachdem das Pärchen die Tankstelle verlassen hatte, stellte die Angestellte fest, dass mehrere hundert Euro im Kassenbestand fehlten.

 

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 30 Jahre alt und 190 cm groß
  • Schlanke Figur und sprach deutsch mit ausländischen Akzent

 

Hinweise auf ein eventuell benutztes Fahrzeug von dem Pärchen liegen nicht vor. Die Kripo Würzburg ermittelt jetzt wegen Betruges und hofft auch auf Zeugenhinweise. Wer Verdächtiges beobachtet hat, das zur Aufklärung des Falles beitragen könnte, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Bayerische Polizei – Politisch motivierte Schmierereien– Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Politisch motivierte Schmierereien– Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

SCHWEINFURT. Zwischen Freitagabend und Montagmorgen hat ein Unbekannter offensichtlich politisch motivierte Schmierereien an einer Schweinfurter Schule angebracht. Die Polizeiinspektion Schweinfurt ermittelt und nimmt Zeugenhinweise entgegen.


In der Zeit zwischen Freitagabend, 18:00 Uhr und Montagmorgen, 08:00 Uhr, beschmierte ein Unbekannter mit Sprühfarbe mehrere Wände und eine Tür einer Schule in der Geschwister-Scholl-Straße. Neben mehreren Graffiti-Schriftzügen sprühte der Unbekannte auch ein Hakenkreuz auf eine Wand. Der durch die Schmierereien verursachte Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.


Die Polizeiinspektion Schweinfurt bittet nun Zeugen, die zu den relevanten Zeiten Verdächtiges beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 09721/202-0 zu melden.

Einbruch in Juweliergeschäft – Kriminalpolizei erbittet Täterhinweise

WÜRZBURG. Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro hat ein Unbekannter bei einem Einbruch in einen Juwelierladen zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen erbeutet. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Zeugenhinweise.


Nach ersten Ermittlungen verschaffte sich der Täter zwischen Sonntag, 13:00 Uhr, und Montag, 09:00 Uhr, gewaltsam Zutritt zu den Geschäftsräumen in der Semmelstraße und entnahm mehrere Schmuckstücke aus den Vitrinen. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt.


Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Würzburg, Tel.: 0931/457-1732, zu melden.

 

Lkw mit Anhänger blockiert A 7 Richtung Süden – 59-Jähriger schwer verletzt

OBERTHULBA, LKR. BAD KISSINGEN. Nach einem missglückten Überholmanöver hat der 59-jährige Fahrer eines Lkw mit Anhänger seinen Gliederzug quer zur Fahrbahn zum Liegen gebracht und die BAB A 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Brückenau/Wildflecken und Bad Kissingen/Oberthulba Richtung Ulm für Stunden komplett blockiert. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck.

 

Nach ersten Erkenntnissen der Unfallsachbearbeiter vor Ort, hatte der 59-jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Gliederzug, bestehend aus einem Lkw der Marke DAF mit Anhänger, angesetzt, einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Offensichtlich ist er dabei mit der linken Seite des Anhängers gegen die Mittelleitplanke gestoßen und hat diese auf ca. 30 bis 40 Meter niedergewalzt. Zeitweise war er sogar auf die Gegenfahrbahn geraten und hat dort die Fahrbahn nicht unerheblich verschmutzt. Der Fahrer eines Pkw Ford, ebenfalls aus Nordrhein-Westfalen, holte sich dadurch auf der Gegenfahrbahn an seinem Fahrzeug einen platten Reifen. Anschließend geriet die Zugmaschine in den rechten Fahrbahngraben und die Wechselbrücke kam quer über die zwei Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Ulm zum Liegen.

Der Lkw-Fahrer wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und musste von Feuerwehrkräften befreit werden. Nach ärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Schwerverletzte von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Fulda geflogen. Nach ersten Schätzungen dürfte sich der Gesamtsachschaden auf ca. 100.000 Euro belaufen. Bis in die Morgenstunden war ein Abschleppunternehmen damit beschäftigt, den 40-Tonner mit Ladung (Stückgut, Pakete, Holzpaletten) zu bergen. Der mehrere Kilometer lange Stau, der sich nach der Unfallstelle gebildet hatte, wurde von den Einsatzkräften zwischenzeitlich abgeleitet. Da noch nicht abzusehen ist, wie lange die Bergungsarbeiten andauern, wurde rechtzeitig eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Neben Polizei, Autobahnmeisterei und Rettungskräften waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Oberthulba, Bad Brückenau und Schondra tätig.

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