Polizei-News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 06.10.2016

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HebiFot / Pixabay

Hauswände mit Hakenkreuzen beschmiert – Wer kann Hinweise zum Täter geben?

WÜRZBURG / ZELLERAU. Im Zeitraum zwischen Montag und Mittwoch hat ein Unbekannter mehrere Hauswände mit Hakenkreuzen beschmiert. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat die ersten Ermittlungen übernommen und nimmt auch Zeugenhinweise entgegen.

 

Am Dienstag hatten Anwohner an Hauswänden im Bereich eines Durchgangs und eines Innenhofs in der Jägerstraße zwei etwa 60 x 60 cm große Hakenkreuze festgestellt. Nachdem die Schmierereien übermalt worden waren, entdeckte ein Zeuge im selben Innenhof am Mittwoch noch ein weiteres, gleichartiges Graffiti. Nach vorliegenden Erkenntnissen müssen sich die Sachbeschädigungen im Zeitraum zwischen Montagabend, 19.00 Uhr, und Mittwochnachmittag, 14.00 Uhr, ereignet haben.

 

Wer im Zusammenhang mit den Schmierereien sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

 

Lkw-Brand mit hohem Sachschaden

BAD BRÜCKENAU, LKR. BAD KISSINGEN. Am Mittwochnachmittag ist auf der A7 der Reifen eines Lkw mit Sattelanhänger in Brand geraten. Der Fahrer reagierte rasch und blieb unverletzt.

 

Zwischen den Anschlussstellen Bad Brückenau Volkers und Bad Brückenau Wildflecken der A7 stellte ein 42-jähriger Lkw-Fahrer während der Fahrt in Richtung Würzburg plötzlich fest, dass an seinem Lkw ein Reifen des Sattelanhängers in Brand geraten war. Der Fahrer hielt daraufhin auf dem Seitenstreifen an und kuppelte geistesgegenwärtig noch seine Zugmaschine ab. Anschließend versuchte er den Brand selbst zu löschen, was ihm jedoch selbst nach dem Einsatz von drei Feuerlöschern nicht gelungen war. Auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Brückenau und Kothen, die mit insgesamt 43 Mann äußerst schnell vor Ort waren, konnten trotz ihres vorbildlichen Einsatzes nicht verhindern, dass der Sattelanhänger, der mit 18 Tonnen Kunststoffteilen beladen war, komplett ausbrannte.

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn für ca. 30 Minuten zunächst komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Brandörtlichkeit vorbeigeleitet werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein Rückstau von bis zu 8 Kilometern Länge gebildet, der sich nach Bergung des Anhängers jedoch relativ schnell wieder auflöste. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Einbruch in Einfamilienhaus – Polizei bittet um Zeugenhinweise

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. Ein Unbekannter ist zwischen Sonntag und Mittwoch gewaltsam in ein Einfamilienhaus eingedrungen und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

Im Zeitraum zwischen Sonntag, 21:00 Uhr, und Mittwoch, 16:00 Uhr, verschaffte sich ein Unbekannter gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße. Nachdem er zunächst erfolglos versuchte, die rückwärtige Terrassentür aufzuhebeln, war er an der Vordertür des Hauses erfolgreich. Im Inneren des Hauses durchsuchte er sämtliche Räumlichkeiten nach Diebesgut. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Sachschaden an den beiden Türen beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Der genaue Beuteschaden kann noch nicht beziffert werden.

Die Kriminalpolizei Würzburg bittet Zeugen, denen im Bereich des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Unbekannter steigt in Einfamilienhaus ein – Polizei sucht Zeugen

VEITSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG. Im Zeitraum von Freitag bis Dienstag ist ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Im Anschluss flüchtete er ohne Tatbeute in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

 

Zwischen Freitag und Dienstag, 19:30 Uhr, ist ein Unbekannter über ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus in der Frühlingsstraße eingestiegen. Im Keller des Hauses durchsuchte er sämtliche Räume, flüchtete dann jedoch ohne Tatbeute in unbekannte Richtung. Der Sachschaden am Kellerfenster beläuft sich auf etwa 500 Euro.

 

Die Kriminalpolizei Würzburg bittet Zeugen, denen im Bereich des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Zwei versuchte Einbrüche in Geschäfte – Polizei bittet um Zeugenhinweise

WÜRZBURG / ZELLERAU u. WÜRZBURG / SANDERAU. Im Laufe der letzten Woche versuchten Unbekannte in zwei Geschäfte im Stadtgebiet einzudringen. In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt flüchten. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

 

Würzburg / Zellerau
Zwischen Samstag, 01.10.2016, 13:30 Uhr und Mittwoch, 05.10.2016, 08:30 Uhr, versuchte ein Unbekannter in ein Geschäft in der Zeller Straße einzudringen. Er scheiterte jedoch an der Eingangstür und flüchtete anschließend ohne Tatbeute. Der Sachschaden an der Tür beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Würzburg / Sanderau
Im Zeitraum von Donnerstag, 22.09.2016, 12:00 Uhr und Montag, 03.10.2016, 14:00 Uhr, versuchte ein Unbekannter über eine Nebeneingstür in ein Geschäft in der Eichendorffstraße zu gelangen. Es blieb jedoch beim Versuch und der Unbekannte flüchtete ohne Beute. Der Sachschaden an der Tür liegt bei etwa 200 Euro.

 

Die Kriminalpolizei Würzburg führt in beiden Fällen die Ermittlungen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Einbruch in Sportgeschäft – Hoher Beuteschaden – Wer hat Verdächtiges beobachtet?

HASSFURT, LKR. HASSBERGE. Im Laufe des Dienstagabends sind bislang noch unbekannte Täter in ein Sportgeschäft eingebrochen. Sie entwendeten hochwertige Fahrräder im Wert von mehreren zehntausend Euro und entkamen unerkannt. Die Kripo Schweinfurt führt die Ermittlungen in diesem Fall und nimmt auch Zeugenhinweise entgegen.

 

Der Sachbearbeiter der Kripo Schweinfurt setzt im Rahmen seiner Ermittlungen nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung:

 

  • Wer hat am Dienstagabend in der Adam-Opel-Straße etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte?
  • Wer ist in diesem Bereich auf verdächtige Personen oder auf ein verdächtiges Fahrzeug aufmerksam geworden?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

 

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.

 

Beförderung für Präsidialbüroleiter – Michael Dencinger zum Polizeioberrat ernannt

WÜRZBURG. Der Leiter des Präsidialbüros des Polizeipräsidiums Unterfranken, Michael Dencinger, ist Ende vergangener Woche zum Polizeioberrat ernannt worden. Der Unterfränkische Polizeipräsident Gerhard Kallert überreichte die Beförderungsurkunde und war gleichzeitig auch erster Gratulant.

Gruppenbild
v.l. Polizeioberrat Michael Dencinger, Polizeipräsident Gerhard Kallert; Foto: Polizei

Herr Dencinger wurde im Jahr 1999 bei der Bayerischen Polizei als Kommissarsanwärter eingestellt und hatte seitdem verschiedenste Funktionen und polizeiliche Aufgaben inne.

Aufgrund hervorragender Leistungen führte ihn sein Weg rasch zum Studium an die Hochschule der Polizei in Münster. Als frischgebackener Polizeirat übernahm Michael Dencinger dann am 01.10.2013 den Posten als Leiter des unterfränkischen Präsidialbüros, dem auch die Pressestelle angehört und welches unmittelbar dem Polizeipräsidenten nachgeordnet ist.

Seine Ernennungsurkunde erhielt Herr Dencinger bereits am 29.09.2016 aus den Händen des Polizeipräsidenten. Am 01.Oktober trat die Beförderung zum Polizeioberrat dann in Kraft.

 

Einbruch in Wohnung – Täter entwendet Schmuck und Bargeld

SCHWEINFURT. Im Laufe des Mittwochs in ein Unbekannter in einem Mehrfamilienhaus in eine Wohnung eingebrochen. Der Täter entwendete unter andrem etwas Schmuck und Bargeld und entkam mit seiner Beute unerkannt. Die Kripo Schweinfurt hat die Ermittlungen inzwischen übernommen und hofft nun auch auf Zeugenhinweise.

 

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand muss sich der Einbruch in der Roßbrunnstraße im Zeitraum zwischen 12.30 Uhr und 22.00 Uhr ereignet haben. Offenbar drang der Täter durch ein Fenster in die Wohnräume ein und machte sich im Anschluss auf die Suche nach Wertgegenständen. Der Beuteschaden dürfte sich dem Sachstand nach auf etwa 200 Euro belaufen.

 

Wer im Laufe des Mittwochs in der Roßbrunnstraße etwas Verdächtiges beobachtet hat, das mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte, wird gebeten, sich mit der Kripo Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1731 in Verbindung zu setzen.

 

Bei Auffahrunfällen auf A 3 fünf Personen verletzt – Hubschrauber landet – Staus in beide Richtungen

RAUM WÜRZBURG. Zwei Auffahrunfälle auf der A 3, bei denen insgesamt fünf Personen verletzt wurden, Lkws beteiligt waren und es zu langen Staus kam, haben Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr am Mittwochmorgen stundenlang beschäftigt.

 

Lkw
Foto: Polizei

Gegen 05:00 Uhr krachte es auf der Mainbrücke bei Randersacker in Richtung Frankfurt. Ein 57-jähriger Kraftfahrer hatte zu spät erkannt, dass der Sattelzug vor ihm abgebremst worden war und fuhr mit seinem 40-Tonner auf. Der Mann wurde dabei leicht verletzt und später in ein Krankenhaus gebracht. Sein 62 Jahre alter Kollege blieb unverletzt. Allerdings wurde die Front der Sattelzugmaschine stark beschädigt, Betriebsstoffe liefen aus und verteilten sich auf allen drei Fahrstreifen. 17 Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr Randersacker und Arbeiter der Autobahnmeisterei Kist waren im Einsatz. Sie unterstützten die Polizeibeamten bei der Absicherung der Unfallstelle und kümmerten sich um die Reinigung der Fahrbahn. Für etwa eine Stunde musste die Autobahn in Richtung Frankfurt komplett gesperrt werden. Dann wurde der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Ein kilometerlanger Stau war die Folge.

Noch während die Bergungsarbeiten bei Randersacker im Gange waren, passierte gegen 07:00 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Heidingsfeld in Richtung Nürnberg der nächste Auffahrunfall. Der 28-jährige Fahrer eines 3,5-Tonners hatte das Stauende übersehen, fuhr nahezu ungebremst auf und schob vier Pkw aufeinander. Er selbst kam mit dem Schrecken davon; drei Autofahrer und ein Beifahrer wurden aber verletzt und kamen in Krankenhäuser. Der Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle gebracht. Für die Landung und während der Erstversorgung der Verletzten sperrten die Autobahnpolizisten die dreispurige Fahrbahn komplett. Zum Glück war keine Person so schwer verletzt worden, dass sie in die Klinik geflogen werden musste. Während der Bergung der Fahrzeuge leiteten die Beamten den Verkehr dann zweispurig über den rechten und den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Trotzdem bildete sich ein Stau. Den Sachschaden beider Unfälle schätzt die Autobahnpolizei auf insgesamt etwa 50.000 Euro.

 

Während Einsatzfahrt – Rettungswagen erfasst Pkw frontal – Drei Personen schwer verletzt

LOHR AM MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Auf der Obertor-Kreuzung ist es am Donnerstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Rettungswagen erfasste während einer Einsatzfahrt einen kreuzenden Pkw frontal. Drei Personen wurden schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, verletzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Polizeiinspektion Lohr geführt.

 

Aufgrund eines medizinischen Notfalls war der Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn in der Rechtenbacher Straße in Richtung Gemünden unterwegs. Die Sanitäter fuhren nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen offenbar bei roter Ampel in den Kreuzungsbereich ein, wo es zum Zusammenstoß mit einem von rechts kommenden Mercedes kam. Am Steuer des Pkw saß ein 76-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart, der die Kreuzung von der Ludwigstraße aus kommend geradeaus überqueren wollte.

Sowohl der Mercedesfahrer als auch die beiden 21 und 57 Jahre alten Sanitäter im Rettungswagen zogen sich bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen zu. Alle wurden nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle in Krankenhäuser gebracht. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf etwa 50.000 Euro belaufen.

Neben den Beamten der Polizeiinspektion Lohr am Main und dem Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren Lohr und Partenstein im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten war die Obertor-Kreuzung komplett gesperrt.

 

 

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