Polizei News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 23.05.2016

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Raub eines Mobiltelefons – Drei Täter flüchtig – Polizei erbittet Hinweise

SCHWEINFURT. Am frühen Sonntagmorgen entrissen drei Unbekannte einem 49-Jährigen das Mobiltelefon und flüchteten anschließend. Der Mann wurde bei dem Angriff am Auge verletzt. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Schweinfurt geführt.

Gegen 04:00 Uhr konnten zwei aufmerksame Zeugen in der Schultessstraße beobachten, wie eine Gruppe von drei Personen einen 49-jährigen Mann in eine Hofeinfahrt zerrte. Als die Zeugen in Richtung der Örtlichkeit gingen, kam der 49-Jährige mit erhobenen Händen aus der Einfahrt und wurde von einem der Täter zu Boden gestoßen. Anschließend flüchteten die drei Personen. Es stellte sich heraus, dass diese dem Mann soeben sein Mobiltelefon entrissen hatten.

Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung hat die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach dem Trio eingeleitet. Die Suchmaßnahmen führten bislang jedoch nicht zur Ergreifung der Täter.

Die Flüchtigen waren laut dem Opfer alle etwa 180cm groß, hatten schwarze Haare und waren mit Jeans und weißem T-Shirt bekleidet.

Der 49-Jährige wurde durch den Vorfall leicht am Auge verletzt und durch einen Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Dieses konnte er jedoch mittlerweile wieder verlassen.

Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die Ermittlungen übernommen und hofft hierbei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

Nachtragsmeldung 14:30 Uhr

Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt haben neue Erkenntnisse zur Personenbeschreibung der drei flüchtigen Täter erbracht:

  • Täter 1: 30 Jahre, 180 cm groß, osteuropäischer Typ, schlank, kurze blonde Haare, Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einem blau-weiß gestreiftem Hemd und Jeans
  • Täter 2: 35-40 Jahre, 165 cm groß, osteuropäischer Typ, kräftig, blonde Haare, bekleidet mit einem cremefarbenem Oberteil und schwarzer Hose
  • Täter 3: 20 Jahre, 170 cm groß, schlank, dunkle Haare, bekleidet mit einem schwarzem Hemd und Jeans

Einbruch in Lehrwerkstatt – Bargeld im vierstelligen Bereich entwendet – Polizei hofft auf Hinweise

KÖNIGSBERG IN BAYERN, LKR. HAßBERGE. Im Zeitraum von Donnerstag auf Freitag ist ein unbekannter Täter gewaltsam in eine Lehrwerkstatt eingebrochen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Schweinfurt übernommen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand verschaffte sich der Einbrecher in der Zeit von Donnerstag, 17:00 Uhr, bis Freitag, 07:00 Uhr, durch Aufhebeln einer Kellertür gewaltsam Zugang zu einer Lehrwerkstatt in der Bahnhofstraße. Dort erbeutete der Unbekannte aus einem versperrten Behältnis Bargeld im unteren vierstelligen Bereich und konnte anschließend unerkannt entkommen. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden von insgesamt 1.000 Euro.

Zeugen, die im relevanten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Bahnhofstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 mit der Kriminalpolizei Schweinfurt in Verbindung zu setzen.

Lkw von Brücke gestürzt – Fahrer leicht verletzt – 80.000 Euro Schaden am Lkw – 200 Liter Diesel ausgelaufen

MARKTHEIDENFELD, LRK. MAIN-SPESSART. Am Montagvormittag ist ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und acht Meter von der Alten Mainbrücke in die Tiefe gestürzt. Der Fahrer wurde eingeklemmt und erlitt leichte Verletzungen, der Schaden an dem Lkw beläuft sich auf ca. 80.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Marktheidenfeld Polizei.

 

Am Montagvormittag gegen 09:00 Uhr befuhr ein 57-Jähriger mit einem Firmen-Lkw die B 8 in Richtung Marktheidenfeld. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Fahrer aus dem Landkreis Würzburg in einer Linkskurve im Bereich der Brückenauffahrt nach rechts von Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und stürzte mit dem Lkw acht Meter in die Tiefe. Der eigeklemmte Lkw-Fahrer musste aus dem auf dem Dach liegenden Lkw von der Feuerwehr Marktheidenfeld befreit werden. Nach der medizinischen Erstversorgung lieferte der Rettungsdienst den Leichtverletzten in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert ein. An dem Lkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 80.000 Euro.

Durch den Aufprall riss der Tank des Lastkraftwagens auf und es liefen ca. 200 Liter Diesel aus. Um eine Gefährdung für die Umwelt auszuschließen, wurde die Wasserschutzpolizei hinzugezogen und das Landratsamt informiert. Durch den ausgelaufenen Treibstoff entstand jedoch keine Umweltgefährdung.

Die Bergung des Lastkraftwagens mittels eines Krans gestaltete sich bedingt durch das schwierige Gelände und den aufgeweichten Bodens kompliziert und nahm mehrere Stunden in Anspruch. Vor Ort befanden sich mehrere Streifen der Polizei Marktheidenfeld, Fahrzeuge der Feuerwehr Marktheidenfeld mit 15 Feuerwehrmännern, der Rettungsdienst und ein Notarzt.

Die Polizei Marktheidenfeld, mit Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Biebelried, führt die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

 

Audiodatei

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