
Zwei Wohnwagen gestohlen – Polizei bittet um Zeugenhinweise
MARKTHEIDENFELD, OT ALTFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag zwei neue, noch nicht zugelassenen Wohnwagen im Wert von 60.000 Euro entwendet. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Marktheidenfeld.
Zwei neue, noch nicht zugelassene Wohnwagen der Marke Fendt im Gesamtwert von etwa 60.000 € wurden in der Nacht zum Dienstag von einem Firmengelände „Am Jöspershecklein“ gestohlen. Die unbekannten Täter haben vermutlich von zwei abgestellten Anhängern die Kennzeichen abgeschraubt und auf die Wohnwagen montiert. Das Gelände wurde über die normale Zufahrt verlassen. Über die eingesetzten Zugfahrzeuge besteht derzeit kein Hinweis.
Die Polizei Marktheidenfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Zeugenhinweise unter Tel. 09391/9841-0.
Vierjährige auf Shoppingtour
BAD KISSINGEN. Am Montagmittag fiel einer Verkäuferin eines Drogeriemarktes eine Vierjährige auf, die dort ohne einen Erziehungsberechtigten Artikel im Warenwert von 50,- Euro an der Kasse auf das Band legte. Das Mädchen konnte durch eine Streife der Polizeiinspektion Bad Kissingen wohlbehalten an einen Erziehungsberechtigten übergeben werden.
Etwa gegen 12:30 Uhr legte ein vierjähriges Mädchen in einem Drogeriemarkt in der Hartmannstraße Waren im Wert von 50 Euro an die Kasse. Ihren Einkauf wollte sie mit ihrem Taschengeld, vorwiegend Cent-Stücke, von 3,- Euro bezahlen. Das Mädchen teilte mit, dass sie derzeit nicht in den Kindergarten darf, da sie krank ist. Aus diesem Grund hielt sie sich beim Freund ihrer Mutter, der in Bad Kissingen tätig und wohnhaft ist, auf. Da ihr langweilig war, nahm sie einen Fußmarsch auf sich und ging alleine auf Shoppingtour in den DM-Markt. Die Kassiererin verständigte daraufhin die örtliche Dienststelle.
Mittlerweile hatte der Freund der Mutter, der bereits intensiv nach dem Mädchen gesucht hat, mit einem Polizeibeamten, der gerade auf dem Weg zum Dienst war, Kontakt aufgenommen. Als dieser auf der Dienststelle ankam bekam er mit, dass eine Streifenbesatzung das Kind bereits in Obhut hatte. Somit konnten die beiden wieder zusammengeführt werden.
31-jähriger Vermisster tot aufgefunden – Fahndungswiderruf
WÜRZBURG. Der 31-Jährige, der seit dem 11.04.2017 vermisst war, ist am Montagabend tot in einem Waldstück bei Bischbrunn aufgefunden worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht.
Wie bereits berichtet, war der Mann seit dem 11.04.2017 vermisst. Umfangreiche Suchmaßnahmen durch die Polizei und Feuerwehr verliefen bis zum Montag ergebnislos.
Nachdem sich Hinweise auf einen Aufenthalt des Vermissten im Bereich Bischbrunn ergeben haben, wurden am Montagabend im entsprechenden Bereich Suchmaßnahmen durchgeführt. Der Mann konnte schließlich gegen 20:30 Uhr tot aufgefunden werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nach derzeitigem Stand keine.
Rucksack entrissen und zurückgeholt – Kripo sucht Helfer als Zeugen
WÜRZBURG. Ein Unbekannter hat am Montagnachmittag einer 25-jährigen Fahrradfahrerin ihren Rucksack entrissen. Nach kurzer Verfolgung konnte sich die Frau ihre Tasche zurückholen, so dass der Dieb ohne Beute abziehen musste. Die Polizei sucht den Mann, der ihr dabei geholfen hat.
Gegen 14.30 Uhr war die 25-Jährige mit ihrem Fahrrad in der Zellerauer Mainaustraße auf Höhe des Sportplatzes der Bereitschaftspolizei unterwegs, als ein weiterer Radfahrer ihr den am Fahrrad hängenden Rucksack wegnahm. Die Frau konnte den Täter stellen und ihm den Rucksack wieder abnehmen. Sie blieb unverletzt.
Die Kripo sucht jetzt einen Unbekannten als Zeugen. Er soll der 25-Jährigen dabei geholfen haben, den Täter zu verfolgen. Der Täter selbst war männlich, Mitte 20, mit einer schlanken Figur und 175 Zentimeter groß.
Anrufe bitte bei der Kripo Würzburg unter Tel. 0931/457-1732.
Ermittlungen wegen versuchten Totschlags – Taxifahrer und Straßenbahnfahrer als Zeugen gesucht
WÜRZBURG / SANDERAU. Im Zuge der Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags zum Nachteil eines 15-Jährigen dauern die Ermittlungen der Kripo Würzburg in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg an. Gezielt gesucht werden jetzt ein Taxifahrer und ein Straßenbahnfahrer als Zeugen.
Wie bereits berichtet, war es am Mittwochabend kurz nach 21.00 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Königsberger Straße“ zu der tätlichen Auseinandersetzung gekommen. In deren Verlauf soll ein 16-Jähriger u.a. einen 15-Jährigen mit einem abgebrochenen Flaschenhals massiv im Gesicht verletzt haben. Der Jugendliche sitzt seit Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.
Unterdessen laufen die Ermittlungen der Kripo Würzburg. Die Beamten suchen jetzt gezielt nach einem Straßenbahnfahrer. In dessen Bahn soll der im Gesicht blutende 15-Jährige kurzzeitig eingestiegen sein, diese dann aber wieder verlassen haben. Außerdem müsste ein Taxifahrer zur Tatzeit am Tatort gestanden und gewartet haben. Und auch Passanten seien vorbeigelaufen.
Die Kripo bittet die Zeugen sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Auffahrunfall zweier Lkw – Lastwagenfahrer schwer verletzt – Rettungshubschrauber gelandet
ROTTENDORF, LKR. WÜRZBURG. Bei einem Auffahrunfall zweier Lastwagen auf der A3 zwischen Rottendorf und Biebelried am Dienstagvormittag ist einer der beiden Kraftfahrer schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.
Nach ersten Erkenntnissen prallte der Fahrer eines 7,5 Tonners mit Anhänger und Möbel geladen wohl aus Unachtsamkeit gegen das Heck eines vorausfahrenden Lastwagens. Durch die Wucht des Aufpralls war der 45-Jährige aus dem Kreis Minden-Lübbecke am Steuer in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr zunächst befreit werden. Der Rettungsdienst kümmerte sich vor Ort um ihn bis er in eine Klinik geflogen wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 14.000 Euro.
Die sich anschließenden Aufräum- und Bergungsarbeiten waren um 10:30 Uhr beendet.
Versuchte Sprengung von Geldautomat – Tatverdächtiger festgenommen – 21-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 25.04.2017
ASCHAFFENBURG/HANAU/HAINBURG. Ein 21-Jähriger sitzt seit Freitag auf Antrag der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft. Den Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg zufolge soll der dringend Tatverdächtige für eine Geldautomatensprengung und einen Aufbruchsversuch im Stadtgebiet verantwortlich sein. Weitere Taten, auch im benachbarten Hessen, werden derzeit geprüft.
In der Nacht zum 13. Januar 2017 hatte ein damals Unbekannter versucht einen Geldautomat im Stadtteil Gailbach zu sprengen. Maskiert hatte er den Bankvorraum betreten, an dem Automaten hantiert und eine Gasverpuffung verursacht. Der Automat wurde massiv mit einem Schaden von mehreren zehntausend Euro beschädigt, hielt aber Stand. Eine Fahndung der Polizei nach dem Geflüchteten war ergebnislos verlaufen.
Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hatte die Kripo Aschaffenburg übernommen. Anfang März waren u.a. Lichtbilder von Schuhen veröffentlicht worden, die letztlich auch auf die Spur des 21-Jährigen geführt haben.
Nachdem sich der Tatverdacht gegen den Mann aus dem Raum Hanau Zug um Zug erhärtet hatte, erging auf Antrag der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft Haftbefehl. Am Donnerstag wurde der 21-Jährige an seiner Arbeitsstelle von Beamten der Kripo Aschaffenburg festgenommen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Hanauer Kripo erfolgten zeitgleich Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen auch Beweismittel sichergestellt wurden.
Am Freitag wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
Die Aschaffenburger Ermittler werfen dem Tatverdächtigen neben der versuchten Sprengung in Gailbach auch einen Aufbruchversuch am 12. März 2017 in der Schweinheimer Straße vor. Hier war durch massives Hebeln Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro an einem Geldautomat entstanden.
Außerdem wird in enger Abstimmung mit den hessischen Kolleginnen und Kollegen geprüft, inwiefern der 21-Jährige auch für dortige Taten in Frage kommt. Konkret geht es dabei um einen Sprengungsversuch im November 2016 in einer Bank in Hainburg.
Ferner dürfte der 21-Jährige auch für einen Raubüberfall Mitte März auf einen Baumarkt in Hanau verantwortlich sein. Die diesbezüglichen Ermittlungen laufen in enger Abstimmung der bayerischen und hessischen Polizei sowie der Staatsanwaltschaft.
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Einbruch in Geschäft – Täter erbeuten Bargeld – Polizei sucht Zeugen
SENNFELD, LKR. SCHWEINFURT. Zwischen Samstag und Montag sind Unbekannte gewaltsam in ein Geschäft eingedrungen und haben mehrere tausend Euro Bargeld entwendet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kripo Schweinfurt geführt.
Im Zeitraum von Samstag bis Montag, 08:45 Uhr sind Unbekannte über einen Hintereingang gewaltsam in ein Geschäft in der Gutenbergstraße eingestiegen. Die Täter durchsuchten mehrere Räumlichkeiten und öffneten in einem Büroraum einen dort abgestellten Tresor. Aus diesem entwendeten Sie mehrere tausend Euro Bargeld und flüchteten anschließend.
Die Kriminalpolizei Schweinfurt bittet Zeugen, denen im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind oder die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.
Versuchter Handtaschenraub – Polizei sucht Zeugen
WÜRZBURG. In der Nacht zum Dienstag hat ein Unbekannter versucht einer 22-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Der Täter scheiterte, die Frau blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo Würzburg und bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 01.40 Uhr war die junge Frau in der Rottendorfer Straße auf Höhe „Letzter Hieb“ unterwegs, als ein unbekannter Täter nach ihrer Handtasche griff. Die 22-Jährige hielt diese jedoch fest, so dass der Täter von seinem Vorhaben abließ. Verletzt wurde sie dabei nicht. Eine sofort eingeleitet Fahndung nach dem Unbekannten verlief ergebnislos.
Von ihm liegt folgende Beschreibung vor:
- männlich, circa 24 Jahre alt
- schlanke Figur, 175 Zentimeter groß
- bekleidet mit hellbrauner Hose, Jacke/Mantel mit aufgesetzten Brusttaschen
Wer Zeuge der Tat wurde oder Hinweise zur Identität des Unbekannten geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 bei der Kripo zu melden.
37-Jähriger wieder aufgetaucht – Fahndungswiderruf
GÜNTERSLEBEN, LKR. WÜRZBURG. Der 37-Jährige, der seit Montagnachmittag vermisst war, ist seit den frühen Dienstagmorgenstunden wieder zu Hause. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe und jeden Hinweis.
Wie bereits berichtet, war der Mann seit etwa 14.00 Uhr von zu Hause abgängig. Nachdem er auf Medikamente angewiesen ist, wurden sofort umfangreiche Suchmaßnahmen durch die Polizei und Feuerwehr eingeleitet, die bis in die Nacht andauerten.
In den frühen Dienstagmorgenstunden gegen 06.15 Uhr entdeckte ein Polizeibeamter auf dem Weg zum Dienst den jungen Mann zu Fuß auf der B19 zwischen Bergtheim und Unterpleichfeld. Eine Streife der Polizeiinspektion Würzburg-Land nahm ihn kurze Zeit später in Obhut und lieferte ihn zu Hause ab.
Lastwagen mit Metallschrott kippt um – aufwändige Bergungsarbeiten
ERLENBACH BEI MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Am Montagnachmittag ist im Kreisverkehr der B8 bei Tiefenthal eine Lkw-Zugmaschine umgekippt. Der geladene Metallschrott verteilte sich auf dem Kreisverkehr, der Anhänger blieb stehen.
Gegen 15.20 Uhr war der Kraftfahrer mit dem Gespann aus dem Landkreis Aschaffenburg auf der B8 in Fahrtrichtung Marktheidenfeld unterwegs. Offenbar aufgrund verrutschender Ladung und entsprechender Gewichtsverlagerung kippte die Zugmaschine im Kreisverkehrsplatz und fiel auf die Beifahrerseite. Der Anhänger blieb stehen. Der Fahrer erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt.
Durch das Umfallen fiel der geladene Metallschrott auf die Fahrbahn und versperrte diese, so dass eine Spezialfirma zur Bergung anrücken musste. Zunächst luden die Arbeiter die Restladung aus und konnten dann die Zugmaschine und den rollfähigen Anhänger trennen und letztlich bergen. Die Arbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin. Derzeit (18.30 Uhr) dauern diese noch an. Auch aufgrund eines zeitgleichen Staus auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ergaben sich nicht unerhebliche Verkehrsstauungen.
Im Einsatz vor Ort sind neben einer Streife der Marktheidenfelder Polizei auch die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Lengfurt, Erlenbach und Marktheidenfeld sowie der Rettungsdienst.
Audiodatei
O-Ton Pressesprecher Michael Zimmer
- 24.04.2017-lkw-mz.mp3 ( .mp3 )
PP Unterfranken