Polizei-News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 26.03.2017

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Mit Motorrad gegen Baum geprallt – 20-Jähriger verstirbt an Unfallstelle

RIMPAR, LKR. WÜRZBURG. Ein junger Motorradfahrer ist am Sonntagnachmittag aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Zweirad in einem Waldgebiet gegen einen Baum geprallt. Er zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu und erlag diesen kurze Zeit nach dem Unfall. Mit der Verkehrsunfallaufnahme ist die Polizeiinspektion Würzburg-Land betraut. Auch ein Sachverständiger war vor Ort.

 

Der 20-Jährige war mit seiner Yamaha gegen 17.40 Uhr auf der Kreisstraße 9 von Retzstadt in Richtung Gramschatz gefahren. Dort kam er etwa in der Mitte der Strecke in einer langgezogenen und leicht abschüssigen Linkskurve mit seiner Maschine alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Trotz der Bemühungen der Ersthelfer und des Rettungsdienstes verstarb der junge Mann noch an der Unfallstelle.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger zur Verkehrsunfallaufnahme hinzugezogen. Der ordnete unter anderem die Sicherstellung des Motorrades an. Die Kreisstraße war bis 21.05 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehren aus Retzstadt und Gramschatz waren im Einsatz und unterstützen die Beamten bei der Verkehrslenkung.

Der genaue Unfallhergang ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Würzburg-Land. Zeugen, die sachdienlich Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1630 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

 

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Glasscheibe an Bushaltestelle „Platanenallee“ eingeschlagen – Zeugen gesucht

ASCHAFFENBURG. Zu einer Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle ist es am frühen Sonntagmorgen in der Aschaffenburger Innenstadt gekommen. Einen der Tatverdächtigen nahm die Aschaffenburger Polizei wenig später fest. Dem zweiten Beschuldigten gelang die Flucht. Da das Duo möglicherweise noch für eine zweite Sachbeschädigung in Frage kommt, bittet der Sachbearbeiter Zeugen, sich bei der Polizei zu melden.

Gegen 03.14 Uhr war ein 18-jähriger Aschaffenburger in Begleitung eines bislang Unbekannten vom Schöntal in Richtung Platanenallee unterwegs. Bereits hier fielen beide einer Polizeistreife aufgrund ihres aggressiven Verhaltens auf. Nachdem die Männer das Schöntal verlassen hatten und die Bushaltestelle „Platanenallee“ passierten, wurde die Polizeistreife durch das Geräusch einer berstenden Glasscheibe abermals auf die beiden aufmerksam. Die Polizeibeamten nahmen die unmittelbare Verfolgung auf und konnten einen der Täter festnehmen, sein Begleiter ist noch flüchtig.

Er kann wie folgt beschrieben werden: Zwischen 18 und 25 Jahre alt, trug eine helle Hose, vermutlich Jogginghose. Bei seiner Flucht muss der zweite Täter von Passanten gesehen worden sein.

Der Schaden an der Bushaltestelle wird auf 500 Euro geschätzt. Möglicherweise sind die beiden Männer zudem für eine weitere Sachbeschädigung in der Erbsengasse verantwortlich. Dort wurde gegen 01.40 Uhr die Glastür einer Hofeinfahrt durch eine männliche Person eingetreten. Der Täter war hier in Begleitung eines weiteren Mannes und zwei Frauen.

Die Polizeiinspektion Aschaffenburg bittet Zeugen, sich unter Tel. 06021/857-2230 zu melden.

Drogen geraucht und auf Reisen gegangen – Geruch im Zugabteil überführt 22-Jährigen

BAD KISSINGEN. Am Samstagabend hat ein junger Mann seinen Drogenkonsum und auch sich selbst ungewollt verraten. Bei seiner Fahrt in einem Zug war der auffällige Geruch nach Marihuana den Zugbegleitern nicht verborgen geblieben. Die daraufhin verständigte Bad Kissinger Polizei fand im Zugabteil und bei dem 22-Jährigen schließlich auch die Drogen, die das Abteil zuvor „vernebelt“ hatten.

Im Zug von Gemünden nach Bad Kissingen war den Zugbegleitern gegen 19.00 Uhr ein ganz bestimmter Geruch in die Nase gestiegen. Bald war ihnen klar, dass der süßliche Duft offenbar von einem 22 Jahre alten Fahrgast ausging und die Bad Kissinger Polizei wurde verständigt. Die stieg an einem Bahnhof zu und kontrollierte den jungen Mann. Dabei fiel der Grund für den Duft im Zugabteil schnell auf. Der Beschuldigte hatte einen Beutel mit Anhaftungen von Marihuana bei sich und räumte auch ein, vor Antritt seiner Reise die Drogen konsumiert zu haben. Im Abteil stellten die Beamten zudem noch einen weiteren Beutel mit Betäubungsmittel sicher, die der 22-Jährige dort offenbar deponiert hatte, bevor die Polizisten den Zug betraten.

Der junge Mann wurde festgenommen und zur Polizeiinspektion Bad Kissingen gebracht. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnräume fanden die Beamten zwar keine weiteren Drogen, aber mehrere Rauschgiftutensilien. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder entlassen. Er muss sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

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Personengruppe greift 17-Jährigen an – Polizei sucht Zeugen

WÜRZBURG / ZELLERAU. Auf dem Würzburger Frühjahrsvolksfest haben am Samstagabend fünf junge Männer einen 17 Jahre alten Schüler angegriffen. Der 17-Jährige erlitt leichte Gesichtsverletzungen. Die Würzburger Polizei sucht nun Zeugen, die die Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten und den fünf Unbekannten beobachtet haben.

Gegen 21.00 Uhr hatte sich der 17-Jährige auf der Talavera vor dem Fahrgeschäft „Breakdance“ aufgehalten. Seinen Angaben zu Folge sei eine Gruppe ihm nicht bekannter junger Männer auf ihn zugetreten und habe ihn angesprochen. Anschließend hätte die Gruppe ihn gemeinsam angegriffen. Während einer der Täter den Geschädigten festhielt, teilten die übrigen Schläge gegen ihn aus. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gingen schließlich dazwischen. Der Jugendliche trug leichte Verletzungen im Gesicht davon.

Die Unbekannten waren laut Aussage des 17-Jährigen etwa 20 Jahre alt und allesamt über 1,60 Meter groß. Bei den Tätern soll es sich um Afghanen gehandelt haben, die den Geschädigten möglicherweise angegangen haben, weil er aus Syrien stammt.

Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und Angaben zum Tathergang und den Personen selbst machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zu melden.

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