Polizei News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 28.06.2016

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DominikSchraudolf / Pixabay Polizei

Tödlicher Verkehrsunfall auf B 22 – 81-Jähriger verstirbt an Unfallstelle – Sachverständiger vor Ort

PRICHSENSTADT, LKR. KITZINGEN. Am Dienstagnachmittag ist es auf der B 22 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Nach einem Überholmanöver prallte ein Golf auf ein auf die Bundesstraße auffahrendes Fahrzeug. Ein 21-Jähriger zog sich leichte Verletzungen zu, ein 81 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Kitzingen überlebte den Unfall nicht. Die B 22 war für die Verkehrsunfallaufnahme bis 19.00 Uhr gesperrt.

 

Der Fahrer eines VW Golf war gegen 16.10 Uhr auf der B 22 von Neuses am Sand kommend in Fahrtrichtung Neudorf unterwegs. Während der 21-Jährige vor der Abzweigung Richtung Neudorf einen vor ihm fahrenden Opel Zafira überholte, bog zeitgleich von einem Feldweg ein 81-Jähriger mit seinem VW Lupo auf die B 22 ein. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen den beiden VW. Der Golf prallte frontal in die Seite des Lupo auf Höhe der Vorderachse des Fahrzeugs.

Der 81-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Golf wurde mit leichten Verletzungen in eine naheliegende Klinik eingeliefert, die er mittlerweile wieder verlassen konnten. Die beiden Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Lenker des Opels kam mit dem Schrecken davon. Sein Fahrzeug war in den Unfall nicht direkt verwickelt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Dieser ordnete unter anderem die Sicherstellung der beiden verunfallten Fahrzeuge an. Neben einer Notfallseelsorgerin waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Neudorf, Prichsenstadt, Wiesentheid und Rüdenhausen waren mit zahlreichen Kräften vor Ort im Einsatz und unterstützten die Kitzinger Polizei, die mit der Unfallaufnahme betraut ist. Die B 22 war für die Unfallaufnahme und die anschließenden Aufräumarbeiten bis 19.00 Uhr komplett gesperrt.

 

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Krankentransportwagen verunglückt – Unfallzeugen gesucht

ASCHAFFENBURG. Am späten Dienstagvormittag ist ein Krankentransportwagen, der mit einem Patienten und Wegerechten auf der Fahrt ins Aschaffenburger Klinikum war, verunglückt. Der Patient erlitt schwere Verletzungen, eine Rettungssanitäterin kam mit leichteren Blessuren davon. Der Unfalldienst der Polizeiinspektion Aschaffenburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise.

 

Unfall
Foto: lizenziert

Dem Sachstand nach war der Krankentransportwagen (KTW) kurz vor 11.30 Uhr auf dem Weg von einer Landkreisgemeinde zum Klinikum, um einen dorthin eingewiesenen Patienten einzuliefern. Nachdem der Senior, der unter Begleitung einer Rettungssanitäterin ordnungsgemäß gesichert im Fond des Wagens untergebracht war, wohl während der Fahrt über medizinische Beschwerden klagte, setzte der Fahrer des KTW den Transport unter Einsatz von Martinshorn und Blaulicht, den sogenannten Wegerechten, fort.

In der Ludwigsallee angekommen soll dem Sachstand nach ein entgegenkommender dunkelfarbener Pkw im Bereich einer Linkskurve auf den Fahrstreifen des KTW gekommen sein. Diesem musste der Fahrer auf regennasser Fahrbahn nach rechts ausweichen und prallte dadurch mit dem Reifen gegen den erhöhten Bordstein. Der KTW geriet in der Folge ins Schleudern, kippte nach links um und prallte mit dem Dach gegen einen Alleebaum.

Unverzüglich waren neben einer Streife der Aschaffenburger Polizei auch der Rettungsdienst und die Aschaffenburger Feuerwehr vor Ort. Sie konnten sowohl den unverletzten Fahrer, als auch den Senior und die Rettungsassistentin aus dem Fahrzeug befreien. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf rund 50.000 Euro.

 

Zur Aufklärung des Unfallhergangs und der Unfallursache bitten die Ermittler um Hinweise von Unfallzeugen. Wer den Unfall beobachtet hat bzw. wer Hinweise auf einen dunkelfarbenen Pkw geben kann, der dem KTW auf dessen Fahrstreifen entgegenkam, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-2230 zu melden.

 

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Mehrere Pkw aufgebrochen – Polizei bitte um Hinweise

WÜRZBURG / HEUCHELHOF. Im Laufe des Wochenendes ist es auf dem Gelände eines Autohandels zu mehreren Pkw-Aufbrüchen gekommen. Der Täter konnte jedoch unerkannt flüchten. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.

 

Nach ersten Erkenntnissen gelangte der Täter zwischen Freitag, 13:00 Uhr, und Montag, 15:00 Uhr, auf das Gelände eines Autohandels in der Max-Mengeringhausen-Straße/Ecke Stauffenbergstraße und machte sich an insgesamt drei Fahrzeugen zu schaffen. Er entwendete aus den Pkw unter anderem ein festeingebautes Navigationsgerät und ein Autoradio. Zudem wurde das amtliche Kennzeichen WÜ-YL 399 entwendet. Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.

 

Die Kriminalpolizei Würzburg bittet Zeugen, denen im Bereich verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Jugendlicher mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise

ASCHAFFENBURG. Nachdem ein 16-Jähriger am frühen Sonntagmorgen in einem Hotel am Dalberg mit schwereren Kopfverletzungen aufgefunden worden war, bittet die Polizei jetzt um Hinweise von Zeugen.

 

Dem Sachstand nach hatte der Jugendliche, der aus dem Landkreis Aschaffenburg stammt, am Samstagabend mit Freunden das Aschaffenburger Volksfest besucht. Nachdem seine Begleiter ihn nach 01.00 Uhr nicht mehr auf dem Festplatz gesehen hatten, wurde er von einem Zeugen etwa vier Stunden später im Eingangsbereich eines Hotels am unteren Löhergraben aufgefunden. Sofort kümmerte sich der Mann um den Verletzten und wählte den Notruf. Der Rettungsdienst brachte den 16-Jährigen schließlich in eine Klinik.

Am Montag hat die Aschaffenburger Kripo die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen, nachdem unklar ist, wie es zu den schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, gekommen ist. Ersten rechtsmedizinischen Einschätzungen zur Folge könnte der 16-Jährige z.B. durch einen Unfall oder ein Sturzgeschehen verletzt worden sein. Auch eine Straftat kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Die Beamten sind zur Aufklärung des Geschehens auch auf Hinweise aus der Bevölkerung unter Tel. 06021/857-1732 angewiesen. Sie fragen:

  • Wem ist der am Kopf verletzte Jugendliche nach 01.00 Uhr und bis etwa 04.00 Uhr auf dem Volksfestplatz, der Willigisbrücke hin bis zum Löhergraben aufgefallen?
  • Wer konnte evtl. einen Sturz, einen Unfall oder eine tätliche Auseinandersetzung zwischen dem Volksfestplatz, dem Bereich Willigisbrücke bis zum Löhergraben oder dem Dalberg beobachten?

 

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Versuchter Einbruch in Reihenhaus – Täter gelangt nicht ins Innere

ASCHAFFENBURG / OBERNAU. Zwischen Donnerstag und Sonntag hat ein Unbekannter offenbar versucht, gewaltsam in ein Reihenhaus einzudringen. Der Täter gelangte jedoch nicht ins Innere und machte sich ohne Beute aus dem Staub. Die Ermittlungen hat inzwischen die Aschaffenburger Kripo übernommen.

 

Zwischen Donnerstag und Sonntagmorgen, 08.00 Uhr, muss sich der Einbruchsversuch in der Hindemithstraße in Obernau nach vorliegenden Erkenntnissen ereignet haben. Offenbar war der Täter bei seinem Versuch, die Eingangstüre und ein Kellerfenster aufzubrechen, gescheitert. Er entkam unerkannt und hinterließ an dem Anwesen einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

 

Wer im Zusammenhang mit dem Einbruchsversuch etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kripo Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

Rund 20.000 Euro Sachschaden bei Küchenbrand – niemand verletzt

BURGLAUER, LKR. RHÖN-GRABFELD. Bei einem Küchenbrand im Nebengebäude eines Bauernhofes ist am Sonntagmittag Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro entstanden. Die Feuerwehr hatte die Flammen rasch im Griff. Verletzt wurde niemand.

 

Vermutlich war es eine versehentlich angestellte Herdplatte, die kurz vor 12.00 Uhr zunächst eine Küchenmaschine und in der Folge einen Großteil des Raumes in Brand gesetzt hatte. Als die Bewohner des landwirtschaftlichen Anwesens in der Ringstraße auf die Flammen aufmerksam wurden, alarmierten sie unverzüglich Polizei und Feuerwehr und brachten sich selbst in Sicherheit. Die angerückten Wehren aus Niederlauer, Burglauer, Münnerstadt und Reichenberg/Windheim hatten den Brand dann auch zügig gelöscht.

Neben einer Streife der Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale, war auch der Kriminaldauerdienst der Schweinfurter Kripo vor Ort und übernahm die weiteren Ermittlungen.

PP Unterfranken

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