Polizei News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 31.03.2016

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Polizei News Unterfranken

Überfahrener Gegenstand auf A 3 reißt Dieseltank auf – Fahrbahnen in beiden Richtungen wegen Reinigungsarbeiten gesperrt

WÜRZBURG. Bei einem Unfall auf der A 3 in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde der Dieseltank eines Lasters aufgerissen, so dass mehrere hundert Liter Kraftstoff auf die Autobahn flossen. Für die aufwändige Reinigung der vier Fahrspuren müssen beide Fahrbahnen noch voraussichtlich bis in die Mittagsstunden gesperrt bleiben (Stand 11.30 Uhr).

 

Gegen 02:10 Uhr war ein 32-jähriger Lasterfahrer kurz nach der Rastanlage Würzburg in Richtung Nürnberg über einen unbekannten Gegenstand gefahren. Dabei wurde ein Dieseltank so stark aufgerissen, dass mehrere hundert Liter Kraftstoff ausliefen. Die ölige Flüssigkeit verteilte sich rasch und floss auch auf die Gegenfahrbahn. Beamte der Autobahnpolizei sperrten sofort die Fahrbahnen beider Fahrtrichtungen. Ableitungen an den Anschlussstellen Heidingsfeld und Randersacker wurden eingerichtet. Der Lastzug, an dem ein Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro entstanden war, musste abgeschleppt werden. Staus in beiden Richtungen waren die Folge.

Nach der Reinigung mit einer speziellen Kehrmaschine konnte die Fahrbahn in Richtung Nürnberg gegen 06:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Arbeiten, zu denen auch das Wasserwirtschaftsamt einbezogen wurde, sind auf der Fahrbahn in Richtung Frankfurt noch im Gange und werden voraussichtlich gegen Mittag abgeschlossen werden.

 

Nachtrag 12.30 Uhr:

 

Die Reinigungsarbeiten sind beendet und beide Fahrspuren wieder für den Verkehr frei gegeben.

Lasterfahrer verliert volle Getränkekästen auf A 3 – Ladung unzureichend gesichert

WÜRZBURG. Von einem Sattelzug herabgefallene volle Getränkekästen haben am Mittwochnachmittag auf der A 3 kurz vor der Anschlussstelle Randersacker für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Für die Aufräumarbeiten war teilweise die Sperrung der Autobahn notwendig, so dass sich kilometerlange Rückstauungen bildeten.

Gegen 15:15 Uhr war ein 36-jähriger Kraftfahrer aus Baden-Württemberg in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf der Ladefläche seines 40-Tonners stapelten sich hunderte voller Getränkekästen. Allerdings hatte er es versäumt, die Kästen ordentlich zu sichern. Im Baustellenbereich kam die hoch aufgetürmte Ladung in Bewegung, drückte die Spriegel nach außen und durchbrach den Planenaufbau. 50 Kästen fielen auf die Fahrbahn und viele der 600 Flaschen rollten über die Fahrstreifen. Glücklicherweise handelte es sich dabei um Plastikflaschen, so dass nur einige wenige zerbrachen. Den entstandenen Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf insgesamt etwa 12.000 Euro. Der Lkw-Fahrer muss mit einem Bußgeld rechnen.

Der linke Fahrstreifen und die Ausfahrt der Anschlussstelle Randersacker waren zeitweise blockiert. Arbeiter der Autobahnbaustelle halfen tatkräftig mit, die Verkehrsstörung schnell zu beseitigen. Dennoch bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Container mit Elektroschrott in Flammen – Selbstentzündung als mögliche Ursache

WÜRZBURG. Am Donnerstagmorgen ist es in einem Recyclingbetrieb zu einem Brand gekommen. Ein 31 Kubikmeter großer Container mit Elektroschrott stand in Flammen, die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer rasch ablöschen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Gegen 09.40 Uhr wurde das Feuer in einem Container auf dem Gelände eines Recyclingbetriebs gemeldet. Sofort machten sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr auf den Weg in die Gattinger Straße. Über dem mit Elektroschrott, Altbatterien und PC-Teilen beladenen Container hatte sich eine große Rauchsäule gebildet. Die Floriansjünger aus Gerbrunn und Würzburg hatten den Brand rasch löschen können.

Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro am Container und 1.000 Euro am Inhalt. Die Würzburger Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Vieles spricht nach derzeitigem Sachstand für eine Selbstentzündung.

Einbruchsversuch in Einfamilienhaus – Terrassentür hielt Stand

GREUSSENHEIM, LKR. WÜRZBURG. Ein Unbekannter hat in den vergangenen Tagen ein Wohnhaus über die Terrassentüre angegangen. Der Täter schaffte es nicht, die Türe aufzubrechen und flüchtete mit leeren Händen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land zu melden.

In der Zeit von Montag, dem 21. März, bis vergangenen Mittwoch, 08:30 Uhr, hat ein Einbrecher offenbar versucht, in das Anwesen in der Franz-Fleischer-Straße vorzudringen. Dazu hatte der Unbekannte ein Loch in die Terrassentür des Wohnhaues gebohrt. Anschließend entfernte er sich wieder, ohne im Inneren des Hauses gewesen zu sein. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.

Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Land nimmt Hinweise von Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, unter Tel. 0931/457-1630 entgegen.

 

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