Nach Festnahme zweier Männer nach Schussabgabe – Sicherstellung einer Kurzwaffe – Ermittlungen dauern an
SCHWEINFURT. Nachdem am Donnerstagmittag Zeugen Schüsse in der Degnerstraße wahrgenommen und daraufhin die Polizei verständigt hatten, haben Einsatzkräfte eines Spezialeinsatzkommandos zwei Männer in einer Wohnung festgenommen. Diese sind dringend verdächtig, die Schüsse aus einem Fenster der Wohnung abgegeben zu haben. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Schweinfurt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt.
Wie bereits berichtet, waren kurz vor 12:30 Uhr Schüsse in der Degnerstraße gemeldet worden. Polizisten der Schweinfurter Polizei und umliegender Dienststellen sperrten das Gebiet um das betroffene Gebäude sofort weiträumig ab und brachten die Bewohner des Anwesens aus dem Gefahrenbereich. Beamte der Schweinfurter Polizei beobachteten ebenfalls einen Mann an einem Fenster im ersten Stock, der mit einer augenscheinlich scharfen Schusswaffe hantierte. Außerdem wurden die Polizisten aus dem Fenster heraus mehrfach beleidigt.
In der Folge wurde auch die Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Unterfranken eingeschaltet und ein Spezialeinsatzkommando angefordert. Unter Zusammenwirken mit der Verhandlungsgruppe nahm das Einsatzkommando drei Stunden später zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren in ihrer Wohnung fest. Die beiden Männer konnten dazu bewegt werden, die Türe der Wohnung zu öffnen. Einer der Beschuldigten wurde bei der Festnahme leicht verletzt. In der Wohnung fanden die Polizisten dann eine Kurzwaffe, bei der es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Schreckschusswaffe handeln dürfte.
Die Beschuldigten mussten die Beamten zur Dienststelle begleiten. Das Motiv der Schussabgabe steht derzeit noch nicht fest, hierzu sind noch weitere Ermittlungen erforderlich. Ob für die Waffe eine waffenrechtliche Erlaubnis vorliegt, wird derzeit ebenfalls noch geprüft. Gegen die Männer wird jetzt u. a. wegen Beleidigung und Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt.
Audiodatei
Nach Schüssen in Schweinfurt – Zwei Personen festgenommen – Lage bereinigt
SCHWEINFURT. Zeugen haben am Donnerstagnachmittag Schüsse in der Degnerstraße wahrgenommen. Auch wurde ein Mann an einem Fenster im ersten Obergeschoss mit einer Pistole gesehen. Sämtliche Streifenbesatzungen begaben sich daraufhin zur Örtlichkeit und sperrten das Gebiet weiträumig ab. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, den abgesperrten Bereich nicht zu betreten.
Kurz vor 12:30 Uhr war ein Nachbar auf die Schüsse und auf eine Person am Fenster im ersten Stock eines Anwesens in der Degnerstraße aufmerksam geworden und hat sofort den Notruf gewählt. Sofort begaben sich mehrere Streifenbesatzungen der Schweinfurter Polizei zur Örtlichkeit und sperrten das Gebiet weiträumig ab. Nach jetzigen Erkenntnissen wurde auch von den eingesetzten Beamten eine Person mit einer Handfeuerwaffe im ersten Stock am Fenster beobachtet.
Anwohner werden gebeten, in ihren Häusern zu bleiben. Fußgänger sollen sich dringend an die aufgestellte Absperrung halten. Personen, die sich außerhalb der Gefahrenzone befinden, werden gebeten, dort zu bleiben. Zur Unterstützung wurde ein Spezialeinsatzkommando angefordert. Die Einsatzleitung hat die Polizeiinspektion Schweinfurt.
Nachtragsmeldung 15:55 Uhr
Nachdem am Donnerstagmittag Schüsse in der Degnerstraße wahrgenommen worden sind, sind mittlerweile zwei Personen festgenommen worden. Es wurden keine Personen verletzt. Nähere Informationen liegen derzeit noch nicht vor.
Erneuter Einbruch in Fahrradgeschäft – Hochwertige Räder entwendet – Veröffentlichung von Lichtbild eines auffälligen Fahrradrahmens
HÖSBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Unbekannte sind in der Nacht zum vergangenen Sonntag erneut in ein Fahrradgeschäft eingestiegen und haben u. a. hochwertige Räder mitgehen lassen. Die Kripo Aschaffenburg führt auch hier die Ermittlungen und hofft jetzt mit der Veröffentlichung eines Lichtbilds eines auffälligen Fahrradrahmens sachdienliche Hinweise zu erlangen.
Am 9. Januar zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr hatten die Täter das Geschäft in der Schöllkrippener Straße aufgesucht und waren über ein Dachfenster ins Innere eingedrungen. Anschließend hebelten sie eine Kasse im Erdgeschoss auf und entwendeten außer hochwertigen Mountainbikes noch einige hundert Euro Bargeld. Die Ermittler gehen davon aus, dass es aufgrund der Vorgehensweise einen Zusammenhang zum Einbruch gibt, der sich vom 21. auf 22. Oktober ereignet hatte.
Mit einem Lichtbild des Rahmens einer der entwendeten Räder erhofft sich der Sachbearbeiter der Kripo Aschaffenburg jetzt Zeugenhinweise. Es handelt sich dabei um einen auffällig bunt lackierten Rahmen der Marke „SPECIALIZED“ mit Federung des Hinterbaus. Von besonderer Bedeutung sind auch Feststellungen wie z. B. ungewöhnliche Geräusche oder Fahrzeuge, die z. B. für den Abtransport der Beute benutzt worden sein müssen. Mitteilungen werden unter Tel. 06021/857-1732 entgegen genommen.
Einbrecher flüchtet vor heimkehrender Bewohnerin
WÜRZBURG / LENGFELD. Ein Einbrecher ist am Mittwochabend geflüchtet, als die Bewohnerin nach Hause gekommen ist. Sie konnte gerade noch einen Mann die Außentreppe hinabrennen sehen. Nach jetzigen Erkenntnissen ist kein Beuteschaden entstanden. Auch in diesem Fall ermittelt die Kripo Würzburg.
Der mögliche Tatzeitraum liegt zwischen 17:00 Uhr und 18:20 Uhr. Über eine Türe gelangte der Unbekannte gewaltsam in das Haus in der Straße „Am Trog“ und durchwühlte einige Schränke und Schubladen. Offenbar wurde er von der zurückkehrenden Bewohnerin überrascht und suchte das Weite. Obwohl sofort die Polizei verständigt wurde, verlief eine Fahndung nach dem Täter ohne Ergebnis.
Zeugen werden deshalb gebeten, sich bei der Kripo Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 zu melden, wenn sie im Tatzeitraum verdächtige Personen gesehen haben. Von Bedeutung wäre hier eine detaillierte Personenbeschreibung.
Einbruch in Einfamilienhaus – Getränke und Kleidung entwendet
GERBRUNN, LKR. WÜRZBURG. Ein Unbekannter ist in der Zeit von Freitag bis Mittwoch in ein Einfamilienhaus eingebrochen und hat Getränke und Kleidung entwendet. Der Sachbearbeiter der Kripo Würzburg hofft jetzt auch auf Hinweise von Zeugen.
Zwischen Freitagabend, 18:00 Uhr, und Mittwochabend, 19:00 Uhr, hatte der Täter ein Fenster des Anwesens im Roßsteigweg eingeschlagen und anschließend im Inneren Getränke und Kleidung im unteren dreistelligen Eurobereich mitgehen lassen. Der Sachschaden beträgt rund 400 Euro.
Wer Verdächtiges beobachtet hat oder sonst Hinweise geben kann, die zur Aufklärung des Falles von Bedeutung sein könnte, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Einbruch in Einfamilienhaus – Getränke und Kleidung entwendet
GERBRUNN, LKR. WÜRZBURG. Ein Unbekannter ist in der Zeit von Freitag bis Mittwoch in ein Einfamilienhaus eingebrochen und hat Getränke und Kleidung entwendet. Der Sachbearbeiter der Kripo Würzburg hofft jetzt auch auf Hinweise von Zeugen.
Zwischen Freitagabend, 18:00 Uhr, und Mittwochabend, 19:00 Uhr, hatte der Täter ein Fenster des Anwesens im Roßsteigweg eingeschlagen und anschließend im Inneren Getränke und Kleidung im unteren dreistelligen Eurobereich mitgehen lassen. Der Sachschaden beträgt rund 400 Euro.
Wer Verdächtiges beobachtet hat oder sonst Hinweise geben kann, die zur Aufklärung des Falles von Bedeutung sein könnte, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Betäubungsmittel und Schlagring in Wohnung gefunden – 21-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg
WÜRZBURG. Bei der Durchsuchung einer Wohnung eines jungen Mannes am Mittwochmorgen haben Beamte des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei Würzburg rund 140 Gramm Haschisch und einen Schlagring aufgefunden. Der 21-jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen führt die Kripo Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.
Rauschgiftfahnder der Kripo Würzburg waren dem 21-Jährigen auf die Spur gekommen. Da der Verdacht bestand, dass er im Besitz von Rauschgift ist, beantragte die Staatsanwaltschaft Würzburg einen Durchsuchungsbeschluss. In den frühen Morgenstunden waren die Polizisten dann vor der Türe des Beschuldigten gestanden und fanden in seinem Zimmer rund 140 Gramm Haschisch sowie einen Schlagring.
Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg fand dann anschließend die Vorführung des Mannes bei einem Ermittlungsrichter statt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt. Gegen ihn wird jetzt wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Waffengesetz ermittelt.
Streit mit Taxifahrer – Zwei Männer gehen auf 36-Jährigen los
OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG. Zu einem Streit zwischen zwei Männern und einem Taxifahrer ist es am Mittwochabend gekommen. Vier junge Männer wollten mit dem Taxi zurück in ihre Asylunterkunft fahren. Weil aber offensichtlich mehr Personen mitfahren wollten, als zunächst angegeben, gingen zwei der Männer auf den Fahrer los. Die Polizeiinspektion Ochsenfurt führt die Ermittlungen.
Gegen 19:00 Uhr war es zum Aufeinandertreffen des Funkmietwagens und der Gruppe Männer am Bahnhofsplatz in Ochsenfurt gekommen. Von dort aus wollte die Gruppe Asylbewerber zurück in ihre Unterkunft fahren, hatte allerdings zuvor offensichtlich telefonisch nur drei Fahrgastplätze bestellt. Da auch eine 17-Jährige einen Mitfahrplatz bestellt hatte, hätte einer der Männer nicht mehr mitfahren können.
Das verärgerte einen 29-Jährigen und einen ein Jahr Jüngeren so sehr, dass sie auf den Taxifahrer einschlagen wollten. Der 36-Jährige konnte den Angriff aber abwehren. Die 17-Jährige wurde zudem von einem der Beschuldigten am Arm gepackt. Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung der Ochsenfurter Polizei flüchteten die Angreifer in Richtung Marktbreit, konnten dann aber wenig später in der Innenstadt vorläufig festgenommen werden. Die zwei Männer müssen sich jetzt u. a. wegen Körperverletzung verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
Nach Tod von 71-Jähriger – Polizei bildet Ermittlungskommission und bittet weiter um Hinweise – Verkehrsunfall nicht auszuschließen
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg
ERLABRUNN, LKR. WÜRZBURG. Nach dem Tod einer 71-Jährigen am 5. Januar und den Hinweisen darauf, dass ein Fremdverschulden in diesem Fall eine Rolle gespielt haben könnte, hat mittlerweile die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen übernommen. Mittlerweile spricht vieles dafür, dass die festgestellten Verletzungen bei der Verstorbenen von einem Fahrzeug stammen könnten.
Wie bereits berichtet, hatte die Obduktion des Leichnams am Dienstag die Annahme, dass ein Sturzgeschehen todesursächlich gewesen sei, widerlegt. Weitere Ermittlungen ließen den Schluss zu, dass sich am Morgen des 5. Januar möglicherweise ein Verkehrsunfall ereignet haben könnte. Deshalb wurde bei der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried aus rund einem Dutzend Polizisten, bestehend aus Beamten der Unfallfluchtfahndung sowie weiterer Dienststellen, eine Ermittlungskommission gebildet, die Hinweise zu dem Ereignis in alle Richtungen auswertet.
Nach jetzigem Sachstand dürfte sich der Vorfall am 5. Januar zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr ereignet haben. Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe bei der Aufklärung des Geschehens.
Antworten auf folgende Fragen sind dabei für die Ermittler von besonderer Bedeutung:
•Wer hat die Seniorin am Dienstmorgen vor dem Unglück auf der Straße gesehen?
•Wer hat Fahrzeuge beobachtet, die dort die Würzburger Straße zur relevanten Zeit befahren haben?
•Sind jemandem Geräusche aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden weiterhin gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Mitteilungen werden jetzt bei der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried unter Tel. 09302/9100 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.
Brand einer Scheune – Rund 50.000 Euro Sachschaden – Niemand verletzt
URSPRINGEN, LKR. MAIN-SPESSART. Am Mittwochmorgen ist es zum Vollbrand einer Scheune gekommen, bei dem Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden ist. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Kripo Würzburg führt die Ermittlungen zur Brandursache.
Kurz vor 07:00 Uhr war die Mitteilung über das Feuer in der Oberen Kiesstraße bei der Integrierten Leitstelle eingegangen. Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung der Marktheidenfelder Polizei stand die Scheune bereits in Vollbrand, die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schon mit den Löscharbeiten beschäftigt und hatten die Flammen rasch im Griff. In der Scheune befindet sich eine Werkstatt, in der sich auch diverse Gerätschaften befunden haben.
Ersten Schätzungen zufolge wird sich der Sachschaden auf etwa 50.000 Euro belaufen. Wo genau und warum es zum Ausbruch des Feuers gekommen ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Ermittlungen hierzu hat die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.
PP Unterfranken