Polizeiberichte PP Unterfranken : Region Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt 18.03.2016

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DominikSchraudolf / Pixabay Polizei

Trickdiebstahl auf Supermarktparkplatz – Polizei warnt vor möglichweise weiterem Auftreten

BAD KISSINGEN. Am Freitagvormittag ist es durch ein Ablenkungsmanöver zu einem Bargelddiebstahl im Bereich eines Supermarktparkplatzes gekommen. Die Polizeiinspektion Bad Kissingen hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet auch nach einer Verdächtigen. Die Polizei warnt vor möglicherweise wiederholtem Auftreten mit der Masche.

 

Gegen 10:20 Uhr war eine Kundin zum Einkaufen in einem Supermarkt Am Riedgraben. Auf dem Parkplatz kam eine Frau auf die Geschädigte zu, die sich nach ersten Erkenntnissen als Sammlerin für Taubstumme ausgab. Die Kundin übergab im guten Willen zwei Euro und öffnete hierzu die Geldbörse. Danach wurde die Sammlerin aufdringlich und kam der Frau sehr nahe. Erst nachdem die Geschädigte zu Hause war, musste sie feststellen, dass wohl mehrere hundert Euro aus der Geldbörse entwendet worden waren.

 

Die Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • 20 bis 25 Jahre alt, südosteuropäisches Erscheinungsbild, ca. 168 Zentimeter groß, dunkle, glatte Haare zum Pferdeschwanz gebunden, trug eine eierschalenfarbene Jacke und hatte einen Stoffbeutel bei sich.

 

Die Polizeiinspektion Bad Kissingen hat aktuell eine Fahndung nach der Frau eingeleitet. Hinweise über mögliche Begleiter oder ein benutztes Fahrzeug liegen bislang nicht vor. Wer auf die beschriebene Frau aufmerksam wird, möge sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter Tel. 0971/7149-0 in Verbindung setzen.

Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt vor möglicherweise weiteren, bevorstehenden Trickdiebstählen mit der gleichen Masche in der Region!

 

Nachtrag, Stand 14:00 Uhr:

 

Wie sich im Rahmen der Ermittlungen der Bad Kissinger Polizeibeamten herausstellte, waren am Freitagvormittag insgesamt zwei Frauen mit der Masche auf dem Supermarktparkplatz Am Riedgraben aktiv. Dabei wurde zur gleichen Zeit auch ein männlicher Einkäufer angegangen. Nachdem diesem allerdings die dreiste Diebstahlsmasche aus einem Urlaubsaufenthalt in Italien bekannt war, achtete er auf die Wertsachen und die Verdächtige ging leer aus.

Die zweite Frau wird ähnlich beschrieben wie die zuerst aufgetretene. Die Fahndungsmaßnahmen der Bad Kissinger Polizei verliefen bislang ergebnislos. Es haben sich zwar noch Hinweise ergeben, dass die beiden Frauen mit einem Pkw unterwegs waren, eine konkrete Beschreibung des Fahrzeugs war allerdings nicht zu erlangen.

 

Der Sachbearbeiter nimmt weiter Zeugenhinweise unter Tel. 0971/7149-0 entgegen.

 

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Motorrad – 54-jähriger Biker schwer verletzt

ELFERSHAUSEN, LKR. BAD KISSINGEN. Am frühen Freitagnachmittag ist es auf der Bundesstraße 287 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, an dem neben einem Lkw auch ein Leichtkraftrad beteiligt war. Der 54-jährige Biker wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen. Die Polizeiinspektion Hammelburg nimmt jetzt auch Zeugenhinweise entgegen.

 

Kurz vor 12:45 Uhr war der 53-jährige Fahrer eines Tanklastzuges auf der B287 aus Richtung Hammelburg kommend in Fahrtrichtung Bad Kissingen unterwegs. An der Auffahrt zur Autobahn A7 in Richtung Würzburg setzte der Lkw-Fahrer zum Linksabbiegen an. Zu diesem Zeitpunkt kam ein 54-jähriger Fahrer des Leichtkraftrades entgegen. Der Biker leitete zwar noch eine Vollbremsung ein, prallte aber dann noch mit großer Wucht in die linke Seite des Lkw. Mit schweren Kopfverletzungen kam der Motorradfahrer auf der Straße zum Liegen.

Schnell waren Rettungskräfte und auch ein Rettungshubschrauber vor Ort. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Mann, der aus dem Landkreis Bad Kissingen stammt, in ein Krankenhaus geflogen. Bis zum Abflug des Hubschraubers war die Bundesstraße kurzzeitig komplett gesperrt.

Der Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Polizeibeamte der Hammelburger Inspektion nahmen vor Ort die Unfallermittlungen auf. Warum es zum Zusammenstoß mit dem bevorrechtigten Biker kam, ist derzeit noch nicht geklärt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger mit eingeschaltet. Die Freiwillige Feuerwehr Langendorf war mit etwa 20 Einsatzkräften vor Ort.

 

Zur genauen Rekonstruktion des Unfallgeschehens hofft der Sachbearbeiter von der Polizeiinspektion Hammelburg auch noch auf Zeugenhinweise. Wer den Hergang beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 09732/906-0 zu melden.

 

 

Verkehrsunfall zwischen Lkw und Motorrad – 54-jähriger Biker schwer verletzt

ELFERSHAUSEN, LKR. BAD KISSINGEN. Am frühen Freitagnachmittag ist es auf der Bundesstraße 287 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, an dem neben einem Lkw auch ein Leichtkraftrad beteiligt war. Der 54-jährige Biker wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen. Die Polizeiinspektion Hammelburg nimmt jetzt auch Zeugenhinweise entgegen.

 

Kurz vor 12:45 Uhr war der 53-jährige Fahrer eines Tanklastzuges auf der B287 aus Richtung Hammelburg kommend in Fahrtrichtung Bad Kissingen unterwegs. An der Auffahrt zur Autobahn A7 in Richtung Würzburg setzte der Lkw-Fahrer zum Linksabbiegen an. Zu diesem Zeitpunkt kam ein 54-jähriger Fahrer des Leichtkraftrades entgegen. Der Biker leitete zwar noch eine Vollbremsung ein, prallte aber dann noch mit großer Wucht in die linke Seite des Lkw. Mit schweren Kopfverletzungen kam der Motorradfahrer auf der Straße zum Liegen.

Schnell waren Rettungskräfte und auch ein Rettungshubschrauber vor Ort. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Mann, der aus dem Landkreis Bad Kissingen stammt, in ein Krankenhaus geflogen. Bis zum Abflug des Hubschraubers war die Bundesstraße kurzzeitig komplett gesperrt.

Der Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Polizeibeamte der Hammelburger Inspektion nahmen vor Ort die Unfallermittlungen auf. Warum es zum Zusammenstoß mit dem bevorrechtigten Biker kam, ist derzeit noch nicht geklärt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger mit eingeschaltet. Die Freiwillige Feuerwehr Langendorf war mit etwa 20 Einsatzkräften vor Ort.

 

Zur genauen Rekonstruktion des Unfallgeschehens hofft der Sachbearbeiter von der Polizeiinspektion Hammelburg auch noch auf Zeugenhinweise. Wer den Hergang beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 09732/906-0 zu melden.

 

Nach Brand eines Gartenhauses – Brandstiftung wahrscheinlich – Kripo nimmt Hinweise entgegen

WINTERHAUSEN, LKR. WÜRZBURG. Nachdem es am Donnerstagnachmittag, den 10. März, zu einem Vollbrand eines abgelegenen Gartenhauses gekommen war, hat mittlerweile die Kripo Würzburg die Ermittlungen übernommen. Da von einer vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen ist, hofft der Sachbearbeiter weiter auf Zeugenhinweise.

 

Wie bereits berichtet, hatte ein Pkw-Fahrer gegen 17:10 Uhr, eine Rauchsäule im Bereich des Bromberges gesehen und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr machte sich sofort auf den Weg und löschte das komplett in Flammen stehende Holzhaus ab. Personen waren zu diesem Zeitpunkt keine mehr auf dem Gartengrundstück. Das Haus wurde durch den Brand komplett zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro, da unter anderem ein Eternitdach aufwändig entsorgt werden muss.

 

Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen übernommen und stellte mittlerweile fest, dass wohl eine vorsätzliche Brandstiftung durch Unbekannt in Frage kommt. Der Sachbearbeiter setzt jetzt auch weiter darauf, dass Zeugen eventuell sachdienliche Angaben machen können. Wer am Nachmittag des 10. März verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Bromberges gesehen hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

 

Zahlreiche Versuche von Enkeltrickbetrug – Angerufene lassen sich nicht täuschen – Hinweis auf Pressekonferenz am 24.03.2016

RAUM SCHWEINFURT. Im Laufe des Donnerstags haben Enkeltrickbetrüger im Raum Schweinfurt versucht, Senioren um ihr Erspartes zu bringen. In allen Fällen scheiterten die dreisten Betrüger mit ihrem Vorhaben. Die Polizei bittet weiterhin um Aufmerksamkeit für dieses Phänomen.

 

Beispielhaft für die immer ähnliche Masche bei den circa acht gemeldeten Fällen ist der Anruf bei einem Rentner in Schweinfurt am Donnerstagmittag. Bei ihm läutete gegen 12.45 Uhr das Telefon und eine Frau fragte den 68-Jährigen: „Kennst Du mich nicht mehr?“. So entlockte sie dem Mann den tatsächlichen Namen seiner Enkelin. Die Betrügerin kam dann zum Punkt und forderte 30.000 Euro für ein angebliches Immobiliengeschäft in Höhe von insgesamt 180.000 Euro. Jetzt erkannte der Angerufene die hinlänglich bekannte, dennoch aber fortlaufend praktizierte Masche der Enkeltrickbetrüger und legte auf.

Zu gleichgelagerten Fällen kam es auch in Schonungen und im Ortsteil Abersfeld. In allen Fällen machten die Betrüger jedoch keine Beute.

 

Die Polizei mahnt weiterhin zur Vorsicht und zur Aufmerksamkeit. Im Falle eines derartigen Anrufs wird gebeten, nicht auf die Forderungen einzugehen, sondern vielmehr die Polizei zu verständigen.

 

Das Phänomen „Enkeltrickbetrug“ wird auch Inhalt der Pressekonferenz von Herrn Polizeipräsident Gerhard Kallert zur Sicherheitsbilanz für den Regierungsbezirk am kommenden Donnerstag um 10.00 Uhr beim Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg sein.

VW Crafter gestohlen – Kripo bittet um Hinweise

SCHWEINFURT. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Unbekannte von dem Gelände einer Firma einen neuwertigen VW Crafter gestohlen. Die Polizei fahndet nach dem Fahrzeug und bittet um Hinweise.

In der Zeit von Mittwochabend, 18:00 Uhr, bis Donnerstagmorgen, 05:30 Uhr, hatten sich die Unbekannten auf das frei zugängliche Betriebsgelände der Firma in der Londonstraße begeben und den dort geparkten weißen VW gestohlen. Der Lastwagen trägt das amtliche Kennzeichen SW-HL7000 und hat einen Wert von etwa 50.000 Euro.

Wer Verdächtiges während des Tatzeitraums im Bereich des Firmengeländes bemerkt hat oder wer Angaben zum aktuellen Standort des Wagens machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

 

Betrüger locken mit falschen Gewinnversprechen – Polizei warnt

BAYER. UNTERMAIN. Immer wieder versuchen dreiste Betrüger auch mit falschen Gewinnversprechen ihre Opfer zu betrügen. Sie überrumpeln die Angerufenen, indem sie ihnen einen hohen Geldbetrag in Aussicht stellen und als Voraussetzung für dessen Auszahlung vorab eine angebliche Gebühr fordern. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, sich von den Telefonbetrügern täuschen zu lassen.

 

Am Mittwoch und am Donnerstag klingelte bei einer 71-Jährigen im Landkreis Aschaffenburg mehrfach das Telefon. Ein Unbekannter mit einer Frankfurter Vorwahl hatte sich bei ihr gemeldet und ihr zum Gewinn von 87.000 Euro gratuliert. Einzige Voraussetzung für die Auszahlung sei eine Überweisung in Höhe von 1.800 Euro wegen des erforderlichen Versicherungsschutzes. Die Rentnerin erkannte, dass hier etwas nicht stimmte und wandte sich an die Polizei, so dass ihr letztlich kein Schaden entstand.

Bereits Ende Januar und Februar hatten sich gleichgelagerte Fälle ereignet. In einem Fall meldete sich ein Betrüger mit Münchner Vorwahl und gaukelte einem 76-Jährigen die Gewinnsumme von 48.000 Euro vor. Bedingung für die Aushändigung des Geldes war in diesem Fall der Erwerb von Gutscheinen eines Internethändlers in Höhe von 900 Euro. In einem zweiten Fall ging es um einen angeblichen Gewinn in Höhe von 35.000 Euro, der gegen eine Gebühr in Höhe von 2.000 Euro hätte ausgezahlt werden sollen.

Um Seriosität vorzutäuschen verwenden die Täter in derartigen Fällen oftmals das sogenannte „Call-ID-Spoofing“. Dabei wird bei einer Rufnummernanzeige des angerufenen Telefons anstatt der Originalrufnummer des Anrufers eine frei wählbare Nummer angezeigt, wie z.B. die einer Bank oder einer Firma. Für die Angerufenen heißt das, dass es ihnen nicht hilft auf der Homepage der Bank oder Firma zu überprüfen, ob die Nummer echt ist. Was dagegen hilft, ist die Polizei zu verständigen und ggf. selbst im Internet die Nummer in einer Suchmaschine einzugeben. Hier stellt sich oftmals schon heraus, dass bereits andere von den Betrügern betroffen waren.

 

Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt vor der Masche und hat folgende Tipps, wie man sich schützen kann:

  • Gehen sie nicht auf Gewinnversprechen ein, die mit Vorab-Zahlungen verbunden sind
  • Vertrauen Sie nicht generell auf die Authentizität der angezeigten Rufnummer
  • Sollten sie derart verdächtige Anrufe erhalten, so lassen sie sich den Namen und die Rückrufnummer geben.
  • Geben Sie keine vertraulichen Dinge, Kontonummern oder Adressen am Telefon preis
  • Tätigen Sie keine Geldgeschäfte oder Überweisungen nach einem Telefonanruf von Unbekannten
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an Unbekannte

 

Brand einer Lagerhalle – niemand verletzt

LOHR A.MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Bei dem Brand einer kleineren Lagerhalle im Ortsteil Halsbach ist am Donnerstagnachmittag niemand verletzt worden. Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Hierzu ermittelt die Kripo Würzburg.

 

Gegen 15.45 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung, dass die Lagerhalle in einer Größe von etwa acht mal fünfzehn Meter in der Dorfstraße unterhalb des Sportplatzes in Brand geraten ist. Beim Eintreffen einer Streife der Lohrer Polizei stand diese bereits in Vollbrand.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Halsbach, Wiesenfeld, Rohrbach und Steinfeld waren in der Folge rasch vor Ort und hatten die Flammen gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Mehrere Maschinen, ein Traktor und in der Halle gelagertes Holz verbrannten. Der Sachschaden bewegt sich im Bereich von wenigen zehntausend Euro.

Noch am späten Nachmittag haben Beamte der Würzburger Kriminalpolizei vor Ort erste Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

PP Unterfranken

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