rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg
Berlin (ots)
Die Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping (Die Linke) schließt nicht aus, dass Gebäude des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel länger als geplant als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden.
Kipping sagte am Donnerstag im rbb24 Inforadio, nach jetzigem Stand könne man bis Mitte Januar in den Terminals A und B bleiben. Für die Zeit danach gebe es noch keine Einigung im Senat. Die Senatorin zeigte sich aber zuversichtlich, dass eine gemeinsame Lösung gefunden werde.
„Die rund 1.900 Plätze dort sind aber nicht leicht zu ersetzen“, so Kipping. Eine Nutzung von Schulsporthallen als Flüchtlingsunterkünfte schließt die Senatorin aus. Stattdessen würden unter anderem Gespräche mit dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga geführt, um geschlossene Hotels als Unterkünfte nutzen zu können. „Wir haben jetzt schon einige Hotels und Hostels, wo man mit 50 bis 100 Geflüchteten reingehen kann“.
Wie viele Flüchtlinge über die Feiertage erwartet werden, könne sie nicht einschätzen, so Kipping.
Das ganze Interview können Sie hier nachhören: https://ots.de/9ZW07S
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
rbb24 Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 – 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
https://wertheimerportal.de/faktencheck-christoph-kolumbus-war-ein-querdenker/