Reisender aus der Türkei mit 11.365 Potenzpillen erwischt

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Zoll verhindert Medikamentenschmuggel

Zöllner am Flughafen Köln/Bonn haben einen Reisenden aus der Türkei mit 11.365 Potenzpillen im Gepäck kontrolliert.

Der Mann hatte den grünen Kanal für anmeldefreie Waren benutzt und war von einem Zöllner angehalten worden. Nachdem sein Gepäck auf das Förderband der Röntgenanlage gelegt wurde, erkannte der Kontrolleur auf den Röntgenbildern die Umrisse von Medikamentenblistern.

Die anschließende Beschau des Gepäcks zeigte, dass der Koffer randvoll mit Potenzpillen gefüllt war.

Die Medikamente wurden beschlagnahmt und ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

ZusatzinformationBei der Einreise oder Wiedereinreise nach Deutschland dürfen Arzneimittel in einer dem üblichen persönlichen Bedarf des Reisenden entsprechenden Menge eingeführt werden. Als üblicher persönlicher Bedarf ist dabei ein Bedarf für maximal drei Monate je Arzneimittel, unter Berücksichtigung der Dosierungsempfehlungen, anzusehen.

Hierbei kommt es nicht darauf an, ob die Arzneimittel bereits aus Deutschland mitgenommen wurden und hierher zurückverbracht werden, oder ob sie im Ausland erworben wurden. Ebenfalls ist es unerheblich, ob die Arzneimittel in Deutschland zugelassen beziehungsweise registriert sind.

Zoll.de

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