Straubing (ots)
Erst peu à peu wird klar, welch dramatische Folgen der Mangel an Arbeits- und Fachkräften für die Gesellschaft insgesamt hat. Wir nehmen vieles als gegeben hin, was bald womöglich nicht mehr selbstverständlich ist – dass zum Beispiel in wenigen Minuten ein Rettungswagen dort ist, wo er gebraucht wird. (…) Vielerorts ist die Notfallrettung personell unterbesetzt. Zugleich steigt die Belastung der Helfer durch zunehmende Einsatzzahlen und den fortschreitenden Personalmangel, was den Druck auf die Kräfte weiter erhöht und zu Kündigungen und hohem Krankenstand führt. Es ist ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss. Da ist zuerst die Politik gefordert, sich um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal zu bemühen und Abläufe effizienter zu gestalten.
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