| Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
| Coronavirus, Gesundheit
Mit Unverständnis reagiert das saarländische Gesundheitsministerium auf die Forderung der Berufsverbände, die Impfzentren im Saarland zu schließen. Das Ministerium wird dem Ministerrat vorschlagen, die Impfzentren bis Ende des Jahres offen zu lassen. Auf dieses Verfahren haben sich auch alle 16 Länder gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsminister geeinigt.
Der große Erfolg der Impfkampagne im Saarland basiert auf der guten Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzteschaft, Betriebsärzten, Kommunen und Impfzentren. Gemeinsam ist es gelungen, in kurzer Zeit vielen Saarländerinnen und Saarländern ein Impfangebot zu unterbreiten. An dieser bewährten Impfallianz wollen wir auch für die nächsten Monate festhalten.
Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie in diesem Jahr entwickelt und ob es noch weitere Varianten des Virus geben wird. Insofern sollten wir auf Sicht fahren und gemeinsam die Impfkampagne fortführen.
Die Belieferung von Impfstoffen verantwortet der Bund. Der Bund beliefert über den Großhandel getrennt an Ärzte und Impfzentren. Daran kann die Landesregierung nichts ändern.
Medienansprechpartner
Manuel Kerber
Pressesprecher
Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken
Titel Bilder: Symbolbilder Saarland by Pixabay.com