Sahra Wagenknecht: Warum Kreml-Propagandist?

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®
27.06.2019 Kein Krieg gegen den Iran, Berlin, Demonstration "Kein Krieg gegen den Iran" der Partei Die Linke. Quelle: Wikipedia.org/Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

Gastkommentar von Sahra Wagenknecht

Berlin (ots)

„Wer sich für Verhandlungen mit Russland einsetzt, wird als Kreml-Propagandist diffamiert“ – Gastkommentar von Sahra
Wagenknecht (Die Linke) in junge Welt

Die in Berlin erscheinende Tageszeitung junge Welt veröffentlicht in ihrer Wochenendausgabe (10./11. September) einen Gastkommentar von Sahra Wagenknecht.

„Die Ampel steuert unser Land in eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe“, schreibt die Abgeordnete der Linksfraktion im Bundestag. „Jeder dritte Betrieb ist existenzgefährdet, selbst ein Blackout beim Strom ist nicht mehr ausgeschlossen, und während Öl- und Rüstungskonzerne Rekordgewinne vermelden, sollen Verbraucher in Deutschland über eine Gasumlage, die sich Wirtschaftsminister Habeck von der Energielobby diktieren ließ, noch zusätzlich blechen.“

Wer den Ausstieg aus der Sanktionsspirale und Verhandlungen mit Russland fordere, laufe Gefahr, als Kreml-Propagandist diffamiert und in die rechte Ecke gestellt zu werden: „Die Debatte ist wirklich krank: wer für Frieden ist, ist rechts, wer militärische Härte befürwortet, links? Und warum werden Linke als AfD-nah denunziert, wenn sie die Aufhebung von Russland-Sanktionen fordern, nicht aber ein Herr Merz, wenn er – im Einklang mit der neoliberalen AfD – schärfere Sanktionen für Erwerbslose fordert?“, so Wagenknecht weiter.

 

Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell

Quelle : Presseportal.de

 

 

Karl Lauterbach beschließt FFP2 Maskenzwang

 

S RAY PreSale Store