Frankfurter Rundschau (ots)
Das sind alles zielführende Maßnahmen, ebenso wie niedrigere Grunderwerbssteuern oder die Förderung von seriellem Bauen – aber ist das auch der von den Verbänden in Anlehnung an die Kanzlersprache geforderte „Wumms“? Neue finanzielle Hilfen, die eingefordert wurden, enthält das Konjunkturpaket der Regierung jedenfalls nicht. Und viele der Vorhaben wie das Absenken der Grunderwerbssteuer oder der Bürokratieabbau bedürfen der Umsetzung in den Ländern und Gemeinden. Vorausgesetzt, dass alle guten Willens sind, wird der 14-Punkte-Plan aber seine Wirkung entfalten und die Bautätigkeit in Deutschland anregen. Durch Kostensenkungen und verbindliche wie umsetzbare Vorgaben.
Die eine und letztlich entscheidende Frage wird sich aber erst im Nachhinein beantworten lassen: Tragen diese 14 Punkte dazu bei, die allgemeine Verunsicherung der Menschen hierzulande zu dämpfen? Denn es ist, wie es immer war: Wer Angst vor der Zukunft hat, der investiert nicht.
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