Halle (ots)
Eine neue Studie des Universitätsklinikum Essen führt das jetzt drastisch vor Augen: Bis zu 500 Kinder und Jugendliche sollen bundesweit nach ersten Erkenntnissen im zweiten Lockdown zwischen März und Mai 2021 versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Und so mahnen die Zahlen, auch andere Gesundheitsfolgen ernst zu nehmen. Aber nur langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass Schul- und Kitaschließungen unverhältnismäßig sind, wenn man allein auf die Kinder blickt. Sicher: Infizierte Kinder können das Virus zu denen tragen, für die es lebensgefährlich ist. Aber ist eine geschlossene Schule wirklich der wirksamste, geschweige denn einzige Weg, die Infektionen einzudämmen?
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