Ermöglichen statt verordnen
Unter dem Motto „Mehr Freiräume für die Schulen“ hat die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg auf ihrer diesjährigen Sommertour elf Schulen in unterschiedlichen Regionen des Landes besucht. Im Focus ihrer Tour vom 4. bis 6. September 2024 standen Schulen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben innovative Schul- und Unterrichtskonzepte umzusetzen und zu leben.
Ø Video einbinden Aufruf Freiräume-Prozess
Die zunehmende Heterogenität in unseren Bildungseinrichtungen erfordert Unterrichtskonzepte, die die konkrete Situation vor Ort berücksichtigen und bedarfsgerechte Lösungen anbieten. Denn nicht jeder Weg, nicht jede Lösung ist für jede Schule gleichermaßen geeignet und zielführend. Schulen benötigen daher Spielräume und Freiheiten, um Unterricht und Schulleben nach ihren Bedarfen zu gestalten und alle Kinder und Jugendliche bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Das ist das Kernanliegen des Freiräume-Prozesses, den das Niedersächsische Kultusministerium im vergangenen Jahr gestartet hat. Jetzt geht dieser Prozess in eine neue Phase mit dem Ziel, mit den Schulen in den Austausch zu bereits bestehenden Projekten zur Nutzung der Gestaltungsspielräume zu treten und mehr Freiräume zu gestalten.
Im Vordergrund der dreitägigen Tour durch die Regionen Hannover, Lüneburg, Osnabrück und Braunschweig, stand neben den Besuchen von verschiedenen Lernumgebungen der persönliche Austausch mit den Menschen in den Schulen zu ihren Konzepten und Umsetzungserfahrungen. Dazu gehörten beispielsweise Schulleitungen, Lehrkräfte und natürlich auch Schülerinnen und Schüler sowie Elternvertretungen.
Bilder: Titel Symbolbilder Niedersachsen by Pixabay.com / Niedersachsen.de