Stadtverwaltung Wertheim : Der „Optimist“ erobert von Wertheim aus die Welt – Kunstprojekt von Ottmar Hörl startet mit Flashmob

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Daumen hoch für die Skulptur „Optimist“ von Ottmar Hörl. Foto: Stadt Wertheim

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„Optimisten“ erobern von Wertheim aus die Welt und setzen ein positives Zeichen für Solidarität. Das ist die Idee einer Kunstaktion, die am Samstag, 19. September, mit einem Flashmob startet. Entwickelt hat das Konzept der in Wertheim lebende, international renommierte Künstler Ottmar Hörl. „Einfach klasse“ findet Oberbürgermeister Markus Herrera die Aktion und freut sich auf „Kunst für alle, die Menschen zusammen und miteinander ins Gespräch bringt.“

Eine Vielzahl verschiedenfarbiger „Optimisten“ starten ihre Mission in der historischen Altstadt von Wertheim. Die Aufstellung der jeweils 44 Zentimeter hohen Gartenzwerge ereignet sich überraschend und nacheinander in einer freien Folge von verschiedenen Tagen und in überwiegend aufgelösten Strukturen, auch an Orten und Plätzen, an denen man sie nie vermutet.

Und so erobern sich die „Optimisten“ mit der Daumen-hoch-Geste nach und nach alltägliche Orte und verwandeln diese in temporäre Kunstschauplätze. Abgesehen von gelegentlichen Stellungswechseln werden sie dann sich selbst überlassen, bis sie jemand erneut umstellt oder mitnimmt.

Dem verblüfften Zufallspublikum zaubern die freundlichen Gartenzwerge mit dem hoch gereckten Daumen ein Lächeln ins Gesicht, regen zum Mitmachen und Nachdenken an. Der „Optimist“ ist eine humorvolle künstlerische Neuschöpfung des likenden Zustimmers. Er trägt aber auch Momente von Ironie und subversiver Ambivalenz in sich – denn: wird wirklich „alles gut“ und das überall?

Freuen sich auf die Kunstaktion (von links): Ottmar Hörl, Bernd Maack, Innenstadtmanager Christian Schlager und Marianne Tazlari. Foto: Stadt Wertheim

Die Stadt Wertheim hat 2019 den Anstoß zur Kunstaktion gegeben und setzt sie nun in Kooperation mit Ottmar Hörl und dem Verein Stadtmarketing Wertheim um. Das noch vor Corona-Zeiten entwickelte Konzept bekommt durch die Pandemie-Krise eine besondere Dimension: Die Optimisten-Skulptur wird zum starken Symbol für Hoffnung, Zusammenhalt und Solidarität.

Die Bevölkerung ist eingeladen sich zu beteiligen: Wer auf einen „Optimisten“ trifft und ihn umstellen oder mitnehmen will, ist eingeladen, von diesen Orten ein Foto mit dem „Optimisten“ zu machen und es unter den Hashtags #wertheimoptimist und #ottmarhoerloptimist auf Instagram, Facebook, Twitter etc. hochzuladen.

Der Aspekt des Unvorhersehbaren, Unberechenbaren sowie der Effekt des Verschwindens der gesamten Zwergen-Population ist bewusst einkalkuliert und ein Ziel des gesamten Vorhabens. Der Wechsel vom öffentlichen in den privaten Raum ist Teil des künstlerischen Konzepts.

„Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens. Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“, so Ottmar Hörl.

Alles Wissenswerte zum Kunstprojekt „Optimist“ ist in einem Flyer (6 MB) zusammengefasst.

Quelle : Wertheim.de

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