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Ein Ersatz für die Michaelismesse kann es zwar nicht sein. Aber zumindest ein Trostpflaster für Freunde von Fahrgeschäften und Jahrmarktständen ist der kleine Jahrmarkt „Herbstvergnügen“ vom 1. bis 5. Oktober an drei Standorten in der Stadt. Die Mainwiese, der Busparkplatz am Spitzen Turm und die Mainspitze machen genügend Abstand möglich. Große Banner an den drei Aktionsflächen weisen außerdem auf die geltenden Hygieneregeln hin.
„Wir wollen alle, dass es eine sichere Veranstaltung wird“, betonte Innenstadt- und Burgmanager Christian Schlager, der gemeinsam mit dem Wertheimer Schausteller Daniel Saunders das Konzept für das „Herbstvergnügen“ bei einem Pressegespräch vorstellte. Mit Saunders beteiligen sich insgesamt acht Schausteller an dem kleinen Jahrmarkt. Der Wertheimer wird auf dem Busparkplatz am Spitzen Turm sein Kinderkarussell aufstellen, mit dem er auch auf der Michaelismesse sowie beim Oster- und beim Weihnachtsmarkt in der Stadt vertreten ist. Dazu kommt auf dieser Aktionsfläche ein Spielgerät.
Das Bungee-Trampolin erlaubt auf der Mainwiese große Sprünge. Der Betreiber ist ebenfalls messeerfahren. Ein Süßwarenstand und ein weiteres Spielgerät komplettieren diesen Platz. Der Standort an der Mainspitze gehört dem von der Michaelismesse bekannten Autoskooter; er wird flankiert von einem Bratwurststand und einer Spielbude. „Das Angebot ist das größtmögliche, das derzeit möglich ist“, erklärte Saunders im Pressegespräch. Der kleine Jahrmarkt ist Donnerstag, Freitag und Montag ab 14 Uhr, Samstag und Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Geschlossen wird täglich um 22 Uhr, am Montag um 21 Uhr.
„Das ist eine Veranstaltung, die es vor zwei Wochen so noch nicht gab“, wies Christian Schlager auf die Kürze der Vorbereitungszeit hin. Daniel Saunders sei auf ihn zugekommen und dann sei alles sehr schnell gegangen. Beide loben die Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsgesellschaft, der Tourismus Wertheim und dem Ordnungsamt. Der Innenstadt- und Burgmanager bezeichnete das „Herbstvergnügen“ als „unseren Beitrag dafür, dass die Schausteller wieder einmal Präsenz zeigen können“.
Eingezäunt werden muss das Veranstaltungsgelände in Wertheim nicht, da die Abstände der drei Aktionsflächen zueinander groß genug sind. Die Kassenbereiche von Kinderkarussell, Bungee-Trampolin und Autoskooter sind so angeordnet, dass es keinen „Begegnungsverkehr“ gibt. Regelmäßige Desinfektionen der entsprechenden Flächen seien selbstverständlich, so Saunders. In Warteschlangen gelte die Maskenpflicht. Der Schausteller setzt darüber hinaus auf die Disziplin der Besucherinnen und Besucher.
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016