Stadtverwaltung Wertheim: Einzigartig in BW – Glasmuseum ist preisgekrönt

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Das Glasmuseum hat den ersten Preis im Wettbewerb um den Landkreisehrenpreis für privat geführte Museen gewonnen. Foto: Stadt Wertheim

Erster Platz beim Wettbewerb des Landkreises

 

Das Wertheimer Glasmuseum ist nicht nur ein familienfreundliches, es ist jetzt auch ein preisgekröntes Haus. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Christoph Schauder kürzlich den Landkreisehrenpreis für privat geführte Museen an Heike Baumann, die Leiterin des Glasmuseums. Mit dem Ehrenpreis wolle man die „mit sehr viel Herzblut und noch viel größerem Engagement“ privat betriebenen Museen im Landkreis in den Fokus rücken, wird Landrat Schauder in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zitiert.

 

Der Wettbewerb wurde bereits im November 2020 ausgeschrieben, die Bewerbung des Wertheimer Glasmuseum hatte noch die damalige Leiterin, Marianne Tazlari, unterschrieben. Die Preisverleihung war ursprünglich für Mai 2021 vorgesehen, coronabedingt konnte sie erst jetzt stattfinden.

 

Das 1976 eröffnete Wertheimer Glasmuseum wird von dem gleichnamigen Verein betrieben. Im ehemaligen „Kallenbach´schen Haus“ und im sogenannten „Kleinen Haus“ zeigt das einzige Glasmuseum Baden-Württembergs die Vielfalt des Werkstoffes Glas von der Herstellung und Verarbeitung, bis hin zu seiner Verwendung in Wissenschaft, Technik, Medizin und Industrie. Besonders beliebt ist die traditionelle Weihnachtsausstellung „Christbaumschmuck aus Glas“. Am 26. November wird sie eröffnet und dauert bis Dreikönig.

 

Vom ersten Preis im Wettbewerb um den Landkreisehrenpreis, dotiert mit 2.000 Euro, einer Glasskulptur und einer Ehrenurkunde, zeigte sich die Wertheimer Delegation sehr überrascht.  „Wir freuen uns für die Einrichtung und das gesamte Team, das hauptsächlich aus Ehrenamtlichen besteht“, gratulierte auch Kathleen Nitschel, Leiterin des Referats Kultur, Innenstadt- und Veranstaltungsmanagement in der Stadtverwaltung.

 

Insgesamt hatten sich 15 von Privatpersonen oder Vereinen betriebene Museen dem Urteil der achtköpfigen Jury gestellt, bestehend aus dem damaligen Landrat Reinhard Frank, sechs Mitgliedern des Kreistages sowie Kreisheimatpflegerin Claudia Wieland. Weitere Geldpreise und Urkunden gingen an das Tauberfränkische Landschaftsmuseum in Tauberbischofsheim, das Fingerhutmuseum in Creglingen, das Tauberländer Dorfmuseum in Weikersheim und die Pfeiferstube in Niklashausen.

 

Quelle : Wertheim.de

 

 

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