Main-Tauber-Kreis
Saatgut, Jungpflanzen und kulinarischer Genuss
Nach der pandemiebedingten Pause kommt das Wertheimer Saatgutfestival (2,1 MB) am Sonntag, 26. Februar, zurück in die Main-Tauber-Halle. Auf vielfachen Wunsch hat man die Veranstaltung erstmals nicht an den Wertheimer Ostermarkt gekoppelt. Die Ausstellung rund um die Themen Pflanzen, Saatgut, kulinarischer Genuss und Nachhaltigkeit geht von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Gemeinsam mit den Ausstellern will die Stadt Wertheim auf den schleichenden Verlust der Sortenvielfalt im Kulturpflanzenbereich aufmerksam machen und durch den aktiven Verkauf und Tausch von Saatgut einen Kontrapunkt setzen.
Große Vielfalt von Saaten und Jungpflanzen
Beim 4. Wertheimer Saatgutfestival präsentieren die Aussteller eine bunte Vielfalt von Saaten verschiedener Kulturpflanzenarten. Mehrere Hundert Sorten können direkt vor Ort erworben werden. Außerdem gibt es ein kleines Sortiment an Jungpflanzen und getopften Pflanzen. Am „Saatgut Tausch- und Verschenktisch“ können die Besucher mitgebrachtes Saatgut verschenken oder mit anderen tauschen.
Kulinarische Spezialitäten
Auch der Gaumen soll von der Vielfalt der Genusspflanzen angeregt werden. Verschiedene Anbieter regionaler Kulinarik versorgen die Besucherinnen und Besucher und informieren über ihre Produkte. Das Catering- und Metzgereiunternehmen „Genusswerk Traub“ aus Remlingen bietet einen Mittagstisch an. Zur Auswahl stehen entweder vegetarisches Ratatouille mit Nudeln und Parmesan oder Brauhausgulasch mit Kartoffelklößen und Blaukraut. Aber auch für den kleinen Hunger wird etwas angeboten. Für eine reichhaltige Kaffee- und Kuchentafel mit Fairtrade-Kaffee und einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen sorgt in diesem Jahr die Jugendabteilung des FC Eichel.
Infostände und Ausstellung
Abgerundet wird der Ausstellerkreis durch weitere regionale Naturprodukte und Stände zu inhaltlich verwandten Themen, darunter Korb- und Flechtwaren, Bücher und Informationen zu Themen wie Saatgutvielfalt, Gärtnerei, Imkerei, Giftfreie Landwirtschaft, Permakultur, Naturerlebnis, Naturkosmetik sowie naturnahes Grünflächenmanagement.
Passend zum Thema Korb- und Flechtwaren gibt das Grafschaftsmuseum mit einigen Exponaten einen kleinen Vorgeschmack auf seine im Juni beginnende Ausstellung „Faszination Flechtwerk – von Hutzelreuse, Hut und Kötze“.
Weitere Auskünfte erteilt vom Organisationsteam des Wertheimer Saatgutfestivals Kathleen Nitschel, Telefon: 09342/301-491, E-Mail: kathleen.nitschel@wertheim.de sowie der Umweltbeauftragte der Stadt Wertheim Jens Rögener, Telefon 09342/301-477, E-Mail: jens.roegener@wertheim.de.
Kurzfristig interessierte Aussteller wenden sich an Nadine Bergmeier, E-Mail: saatgutfestival-wertheim@web.de.