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Bis 2040 soll die Wärmeversorgung nach Vorgaben des Landes klimaneutral sein. Den Weg dazu beschreibt die kommunale Wärmeplanung, die der Gemeinderat für die Stadt Wertheim im Mai beschlossen hat. Der Bürgerschaft wird sie in einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 26. September, um 19 Uhr in der Aula Alte Steige vorgestellt.
Die kommunale Wärmeplanung, die im Auftrag der Stadt die Firma EGS-Plan erarbeitet hat, basiert auf einer Erhebung von Gebäude- und Energiedaten und einer Analyse, welche Energieträger und Heizsysteme zum Einsatz kommen und wie hoch der Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen im Bereich Wärme sind. Im zweiten Teil der Untersuchung wurden Einsparpotenziale durch Sanierungen berechnet und die Potenziale erneuerbarer Energien ermittelt. Daraus hat EGS-Plan ein Zielszenario erarbeitet. Es zeigt auf, mit welchen Versorgungssystemen und Energieträgern eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2040 in Wertheim erreicht werden kann.
Neben Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung gibt es bei der Veranstaltung auch Informationen zum Thema energetische Sanierung einschließlich Fördermöglichkeiten und Beratungsangeboten.
Die Bürgerinnen und Bürger sind zum direkten Austausch eingeladen. Sie können sich an Thementischen informieren und darüber diskutieren, wie in den verschiedenen Teilgebieten von Wertheim die Wärmeversorgung aus erneuerbaren Wärmequellen künftig aussehen könnte. Für Fragen zu Wärmenetzen stehen Gesprächspartner der Stadtwerke und für Fragen zur energetischen Sanierung sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten weitere Fachleute zur Verfügung.
Der Bericht zur kommunalen Wärmeplanung und weitere Informationen zum Thema stehen auf der Internetseite der Stadt Wertheim unter www.wertheim.de/kwp bereit.
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