Stadtverwaltung Wertheim: „Stimmungsorte“ und Werke eines „Zweitverwerters“ auf der Burg

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Kunstsommer im Neuen Archiv geht in die fünfte Runde

„Pandahochzeit“, Marc Taschowsky


Werke des Berliner Künstlerehepaar Susanne Maurer und Marc Taschowsky präsentiert Galerist Axel Schöber im Rahmen des Kunstsommers vom 20. August bis zum 24. September auf der Wertheimer Burg. Maurer widmet sich der Kunstrichtung der Landschaftsmalerei, Taschowsky hingegen bezeichnet sich selbst als „Zweitverwerter“ bestehender Motive aus Medien und Werbung. Wo es trotz scheinbar weit auseinanderliegender künstlerischer Inhalte dennoch malerische Berührungspunkte und Schnittmengen gibt, lässt sich im Neuen Archiv auf der Burg herausfinden.



Wie schon in den Vorjahren findet auch dieser Kunstsommer mit Unterstützung der Stadt Wertheim statt. Die Vernissage am Sonntag, 20. August, beginnt um 11.30 Uhr. Die neue, auch für die Kultur zuständige, Fachbereichsleiterin Ina Nolte und Galerist und Kurator Axel Schöber werden die Gäste begrüßen. Auch beide Künstler sind anwesend. Über Susanne Maurer heißt es in der Fachwelt, ihre Werke „können irgendwo zwischen moderner Farbfeld-Abstraktion und neoromantischer Landschaftsmalerei eingeordnet werden. Dabei erweist sich die Horizontlinie als zentrale Rolle“.



Während Susanne Maurer mit ihren Arbeiten scheinbar „Stimmungsorte“ oder „Stimmungslandschaften“ erschafft, in denen man Ruhe, Sehnsucht, Freude, Kraft oder bisweilen auch Traurigkeit findet, sieht sich Marc Taschowsky als einen „Plünderer des Zeitgeistes“. Dabei will er „nicht erziehen, disziplinieren oder auf etwas hinweisen“, sondern „einfach schöne Bilder machen“. Er erfindet keine Figuren, sondern benutzt alle die vorgefertigten Motive, die für ihn als Maler interessant sein könnten. Er isoliert sie aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und wandelt sie in ein konstantes, schon einige hundert Jahre altes Medium um: in Malerei.



Die Ausstellung mit Werken von Susanne Maurer und Marc Taschowsky ist freitags bis sonntags jeweils von 11 Uhr bis 13.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Termine für Kleingruppen und Führungen können nach Absprache auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. 



Im Rahmen des Kunstsommers 2023 finden unter dem Titel „Hinter den Kulissen“ zudem zwei Vorträge mit Diskussion statt. Am Mittwoch, 23. August, spricht Axel Schöber zum Thema „Der Kunstmarkt – kreatives Chaos oder Herrschaftssystem?“. Am Donnerstag, 7. September, stellt der Galerist die Frage „Bildhauersymposien – wirtschaftliche Chance für eine Region?“ in den Mittelpunkt. Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr.



Am Donnerstag, 14. September ist ab 11 Uhr ein „Bildhauersymposium Burg Wertheim“ geplant. Für diesen Workshop wird um Anmeldung gebeten, E-Mail: axel.schoeber@kunstprof.de.

Quelle : Wertheim.de

https://wertheimerportal.de/notrufnummern-deutschland/

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