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Große Filmauswahl vom 11. bis 23. August
Auf geht es in die neunte Saison. Am 11. August startet das Wertheimer Burgfilmfest. Bis zum 23. August flimmern dann wieder bekannte und weniger bekannte Kino-Perlen über die acht Meter breite Leinwand im Burggraben. Filmbeginn ist jeweils um 21 Uhr, wenn die Dunkelheit hereingebrochen ist und die grandiose historische Kulisse der Burg besonders zum Tragen kommt.
Genauso wie das Burgfilmfest gehen auch die „Eberhoferkrimis“ um den aus München in die bayerische Provinz strafversetzten Polizeihauptkommissar Franz Eberhofer in die neunte Auflage. Deshalb läuft das „Rehragout-Rendezvous“ auch gleich zum Auftakt des Filmfests am 11. August im Burggraben. Und weil Burgmanager und Programmgestalter Christian Schlager weiß, dass die Filme des früheren Tatortkommissars Sebastian Bezzel als Franz Eberhofer Publikumsrenner sind, lässt er „Rehragout-Rendezvous“ am 20. August noch ein zweites Mal laufen.
„Arielle, die Meerjungfrau“ kehrt zurück. Anders als im Original von 1989 diesmal mit echten Schauspielerinnen und Schauspielern und der Tricktechnik der heutigen Zeit. Davon überzeugen können sich Besucherinnen und Besucher am 12. August. Ein weiterer Film für die ganze Familie ist „Elements“ aus den Pixar/Disney-Studios. Die Abenteuer des schlagfertigen Feuermädchens Ember und des lässigen Wasserjungen Wade sind als Familienkino am 16. August zu sehen – bei ermäßigten Eintrittspreis von 6,50 Euro für alle Besucherinnen und Besucher.
Freundinnen und Freunde des Actionkinos können sich auf zwei Ikonen dieses Genres freuen. Mit Hut und Peitsche und gemeinsam mit seiner patenten Patentochter jagt Harrison Ford in seiner wohl bekanntesten Rolle als Indiana Jones am 13. August dem „Rad des Schicksals“ hinterher. Tom Cruise wiederum, der im vergangenen Jahr mit „Top Gun 2“ einen Welthit feiern konnte, der auch beim Burgfilmfest zu sehen war, macht sich am 18. August als Ethan Hunt auf eine weitere „Mission: Impossible“. Für beide Streifen gilt: Bestes Entertainment und kaum eine Pause um Atem oder Popcorn zu holen.
Christian Schlagers Faible für den französischen Film zeigt sich am 14. August mit dem Streifen „Im Taxi mit Madeleine“, von dem die Kritik schwärmt, es sei „ein außergewöhnlicher Film, der zu Herzen geht, einfach gemacht mit authentischer Handlung und sympathischen Akteuren“. Am Tag danach, also am 15. August, ist mit „Der Gesang der Flusskrebse“ wieder amerikanisches Kino an der Reihe. Die stimmungsvolle Verfilmung um das Mädchen in den Sümpfen unter Mordverdacht basiert auf dem meistverkauften Buch des vergangenen Jahres.
Apropos vergangenes Jahr: Da landete Karoline Herfurth mit „Wunderschön“ einen Leinwandhit. In ihrer vierten Regiearbeit zeigt die erfolgreiche Schauspielerin „Einfach mal was Schönes“. Zu sehen ist die Absage und gleichzeitige Liebeserklärung an das Genre der romantischen Komödie am 19. August auf der Leinwand im Burggraben. Über diese flimmert dann am 22. August „Die Unschärferelation der Liebe“ um einen Fleischermeister in den besten Jahren, den die Liebe erwischt.
Dass der Trend zum Musikfilm ungebrochen ist zeigt die tragische Geschichte der Ausnahmesängerin Whitney Houston, die unter dem Songtitel „I wanna dance with somebody“ verfilmt worden ist und am 17. August zu sehen ist.
Fast für den Schluss hat sich Filmfestmacher Schlager ein echtes Highlight im diesjährigen Programm aufgehoben. „Sonne und Beton“, der am 21. August läuft, ist frischgebackener Gewinner des Bayerischen Filmpreises und nominiert für den Deutschen Filmpreis. Es handelt sich dabei um die Verfilmung des autobiografisch inspirierten, gleichnamigen Bestsellers von Felix Lobrecht.
Den Schlusspunkt setzt, zum dritten Mal in Folge, der unvergleichliche Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim. Für seine Stummfilm-Live-Performance am 23. August hat er sich die allererste Tarzan-Verfilmung „Herr des Dschungels“ ausgesucht und „synchronisiert“ die Leinwand-Perle wie man es von Turnheim gewohnt ist und liebt: live, urkomisch und mit Wiener Schmäh. Der Eintritt an diesem Abend kostet im Vorverkauf für Erwachsene 18 Euro, für Schülerinnen und Schüler acht Euro, jeweils zuzüglich Gebühren.
Für alle weiteren Filme (außer am Familienabend) kosten die Tickets im Vorverkauf bei Knecht Rupprecht in der Rathausgasse 3 oder online über www.burgfilmfest.de neun Euro, an der Abendkasse zehn Euro.
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