Statistisches Bundesamt: Straßenverkehrsunfälle im Januar 2022: 12 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat

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Pressemitteilung Nr. 128 vom 24. März 2022

  • 56 Verkehrstote weniger als im Januar 2020
  • 36 % mehr Verletzte als im Januar 2021, aber 19 % weniger als im Januar 2020

WIESBADEN – Im Januar 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 149 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 12 Verkehrstote mehr als im Januar 2021. Die Zahl der Verletzten stieg im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich um 36 % oder rund 5 600 auf 21 000. Im Januar 2021 war das Unfallgeschehen durch die damals geltenden Lockdown-Maßnahmen allerdings stärker von der Corona-Pandemie geprägt als im Januar 2022.

Auch die Gesamtzahl der von der Polizei erfassten Straßenverkehrsunfälle war im Januar 2022 mit rund 176 000 deutlich höher (+18 % oder rund +26 900) als im Vorjahresmonat. Bei rund 16 800 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 36 % oder 4 400 mehr Unfälle mit Personenschaden als im Januar 2021. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um 16 % oder 22 500 auf rund 159 200.

Im Vergleich zur Situation vor der Corona-Pandemie im Januar 2020 wurden im Januar 2022 nach vorläufigen Ergebnissen 56 Menschen weniger bei Straßenverkehrsunfällen getötet. Auch die Zahl der Verletzten lag deutlich unter dem Niveau des Januars 2020 (-4 800 Personen oder -19 %). Die Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle war im Januar 2022 um 22 000 oder 11 % geringer als im Januar 2020.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen im Januar 2022 1
Land Verunglückte
Ins-
gesamt
Verän-derung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
davon
Schwerverletzte Leichtverletzte Getötete
zu-sammen Verän-derung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
zu-sammen Verän-derung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
zu-sammen Verän-derung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl 3
Vorläufiges Ergebnis.
Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Aufgrund geringer Fallzahlen wird die Veränderung bei den Getöteten in absoluten Zahlen angegeben.
Baden-Württemberg 2 223 24,2 314 24,1 1 896 24,7 13 -4
Bayern 2 848 11,4 396 13,5 2 433 11,1 19 1
Berlin 928 47,5 128 68,4 799 45,3 1 -2
Brandenburg 664 41,0 126 17,8 531 49,2 7 -1
Bremen 193 20,6 24 41,2 168 18,3 1 0
Hamburg 475 35,3 50 47,1 423 33,9 2 1
Hessen 1 386 23,4 196 10,1 1 182 26,0 8 1
Mecklenburg-Vorpommern 304 11,8 58 -15,9 239 21,3 7 1
Niedersachsen 2 601 32,2 395 47,9 2 175 29,5 31 11
Nordrhein-Westfalen 4 736 46,1 736 27,6 3 977 50,5 23 0
Rheinland-Pfalz 1 076 56,9 166 58,1 900 55,7 10 7
Saarland 313 56,5 40 11,1 272 66,9 1 0
Sachsen 936 48,3 199 54,3 733 49,3 4 -7
Sachsen-Anhalt 531 18,8 91 11,0 427 18,9 13 7
Schleswig-Holstein 748 5,9 103 12,0 642 5,8 3 -4
Thüringen 437 26,3 79 2,6 354 34,1 4 -1
Deutschland 2 21 196 36,1 3 236 32,2 17 811 37,1 149 12

Quelle : destatis.de

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