AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Berlin (ots)
Wie der amerikanische Investigativ-Journalist Seymour Hersh von einer Quelle erfahren haben will, die in die operative Planung involviert war, sollen die Vereinigten Staaten von Amerika die Sprengung von Nord Stream geplant und gemeinschaftlich mit Norwegen durchgeführt haben. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Tino Chrupalla:
„Dem Verdacht des Pulitzer-Preisträgers muss unbedingt nachgegangen werden. Hat die Führungsmacht der NATO in europäischen Gewässern einen Anschlag auf lebenswichtige kritische Infrastruktur unseres Landes verübt? Dann müsste man in Frage stellen, ob das Bündnis die Sicherheit in Europa gewährleistet oder nicht vielmehr gefährdet. Der Abzug aller US-Truppen wäre die Konsequenz.
All die offenen Fragen müssen nun Untersuchungsausschüsse beantworten. Der Bundestag hat ein Recht zu erfahren, welche Kenntnisse die Bundesregierung hat. Waren womöglich Regierungsvertreter in die Anschlagsplanung eingeweiht? Im Europäischen Parlament müssen alle Erkenntnisse nationaler Behörden zusammenfließen. Die europäischen Staaten dürfen sich solche gewalttätigen Einmischungen nicht gefallen lassen. Noch weniger dürfen sie daran mitwirken.“
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