Der aktuelle Tablet-Test der Stiftung Warentest zeigt: Gute Tablets gibt es auch für wenig Geld. Die Tester fanden gute Geräte bereits ab 220 Euro. Außerdem stellten sie fest: Die neuesten Modelle auf dem Markt sind nicht automatisch immer besser als die älteren Modelle. Die Ergebnisse sind in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
Geprüft haben die Tester 19 neue Tablets, kleine mit einer Bilddiagonale von 17,2 bis 21,4 Zentimeter und große mit einer Bilddiagonale von 22,5 bis 27,7 Zentimetern. Darüber hinaus haben sie das Preis-Leistungs-Verhältnis von 36 Tablets analysiert, die sie in den letzten Monaten im Test hatten.
Das Ergebnis: Gute Tablets mit mindestens 16 Gigabyte Speicher gibt es bereits ab 220 Euro, manche sogar mit Mobilfunkmodem. Zu sehr sparen lohnt sich allerdings auch nicht. Von den vier aktuellen Geräten im Test, die weniger als 200 Euro kosten, schneidet nur eines „befriedigend“ ab. Die anderen drei, das Pearl Touchlet SX7.slim, das Archos 101 b Platinum und das Denver TAQ-10123, erreichten nur noch die Note „Ausreichend“. Besonders der Akku ist bei allen dreien schwach. Beim Surfen im Internet hält er nur etwa viereinhalb Stunden. Bessere Geräte schaffen locker zwischen 7,5 und 16 Stunden.
Dass neue Geräte nicht automatisch besser sind als ältere, zeigt der Vergleich mit den bisherigen Spitzenreitern. Beispielsweise ist das ältere Samsung Galaxy Tab S 8.4 LTE genau so gut wie das neue Samsung Galaxy Tab Active LTE – es ist aber rund 60 Euro preiswerter.
test.de