Veterinäramt Kreis Unna unter den tierfreundlichsten Veterinärbehörden Deutschlands

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Veterinäramt befreit vernachlässigten Hund aus Kellerwohnung

Unna / Stuttgart, 15. Januar 2019 – Top oder Flop? PETA hat die besten und schlechtesten deutschen Veterinärbehörden 2018 gekürt. Berücksichtigt wurden Ämter, die bei ihrer Arbeit besonders positiv oder negativ aufgefallen waren, nachdem sie von der Tierrechtsorganisation über einen Missstand informiert wurden.

Das Veterinäramt Kreis Unna befindet sich unter den tierfreundlichsten Ämtern 2018. Durch eine Whistleblower-Meldung inklusive Fotos wurde PETA im Juli 2018 auf einen Hund in einer Kellerwohnung aufmerksam. Das Tier lebte in seinem eigenen Kot und hatte laut Zeugen weder regelmäßigen Auslauf noch ausreichend Nahrung oder Wasser zur Verfügung. Zwar handelte das Veterinäramt Kreis Unna erst nach eindringlicher Aufforderung von PETA und einer engagierten Tierärztin, aber letztendlich befreite die Behörde das Tier und brachte es sicher im örtlichen Tierheim unter.

„Kein Hund darf unter solch tierschutzwidrigen Bedingungen leben“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Mit dieser tierfreundlichen Entscheidung hat das Veterinäramt dem Vierbeiner endlich ein glückliches Leben ermöglicht. Hoffentlich nehmen sich andere Behörden ein Beispiel daran.“

Veterinärämter sind für die Überwachung und den Vollzug des Tierschutzgesetzes in Deutschland zuständig. PETA meldet den Behörden jeden Monat zahlreiche Fälle von Tierquälerei und kontrolliert, ob und wie die Behörden daraufhin im Sinne des Tierschutzgesetzes tätig werden. Während in vielen Fällen in Zusammenarbeit mit Amtstierärzten sehr gute Erfolge für die Tiere erzielt werden, gibt es noch immer zu viele Behörden, die das Tierschutzgesetz und die entsprechenden Verordnungen und Richtlinien nicht umsetzen.

Seit 2012 kürt die Tierrechtsorganisation jährlich die aus Tierschutzsicht positiv oder negativ aufgefallenen Veterinärämter. Im Ranking wird stets die gesamte Behörde genannt, auch wenn oftmals einzelne Amtstierärzte positiv oder negativ hervorstachen.

Zeugen von Tierquälerei sollten sich an die zuständige Veterinärbehörde ihrer Stadt oder ihres Landkreises wenden. Beobachtungen sollten detailliert und sachlich zusammengefasst werden. Besonders hilfreich ist Bild- und Videomaterial. Empfehlung von PETA: Nach der Meldung beim Veterinäramt unbedingt so lange nachhaken, bis der Missstand beseitigt ist. Das kann ermüdend sein, ist aber oft die einzige Chance für das jeweilige Tier. Eine Übersicht mit ausführlichen Tipps, wie Zeugen gegen Tierquälerei vorgehen können, gibt es unter PETA.de/Whistleblower.


Dank des Veterinäramts Kreis Unna lebt dieser Hund jetzt nicht mehr in dieser Wohnung. / © PETA
 
Das Motiv kann hier heruntergeladen werden.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Veterinaeraemter-2018
PETA.de/Veterinaeraemter-2017
PETA.de/Whistleblower

Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

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Quelle : PETA.de

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