Halle/MZ (ots)
Dass das Nobelkomitee statt Realpolitikern nun Menschenrechtler ehrt, ist trotzdem keine Verlegenheitslösung. Erst recht ist der Preis für die russische Organisation Memorial eine scharfe Kritik an Putin – setzt sie sich doch gegen Militarismus ein und wurde vom Kreml verboten. Die Friedensnobelpreisträger sind ein Vorbild für alle Russen, die aus dem imperialen Wahn aufwachen wollen. Und es zeigt: Zivilgesellschaftliches Engagement kann Russland den Weg zurück in die Weltgemeinschaft ebnen.
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