Heidelberg. (ots)
„Klar: Der pragmatische, unideologische, lagerübergreifende Politikansatz, den er (Winfried Kretschmann) an Merkel schätzt – für den steht er fraglos auch. Aber kann er sich wirklich sicher sein, dass es nicht auch über ihn einst heißen wird, „der gekonnten Inszenierung folgte zu wenig entschlossenes politisches Handeln“? Der Vorwurf verfolgt ihn ja schon jetzt. Anders als die scheidende Kanzlerin kann Kretschmann allerdings die Geschichtsbücher noch mitschreiben: Schließlich erwarten ihn statt Renten- noch einige Regierungsjahre. Diese (Selbst-)Analyse ist ein guter Anfang.“
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