Ergebnis einer Kinder-Malaktion / Bericht über Baufortschritt
„Miteinander leben – unterwegs sein“ war die Malaktion überschrieben, zu der Kinder der Stadtteile Wartberg und Reinhardshof eingeladen waren. Initiiert hatte die Aktion die Arbeitsgruppe (AG) „Öffentlichkeitsarbeit – Neue Soziale Mitte“. Weil die AG-Mitglieder von den Ergebnissen so beeindruckt waren, haben sie die besten Motive auf Banner drucken lassen und diese an verschiedenen Stellen des Geländes aufgehängt.
Auch Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez freute sich über Bilder. „Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie Kinder das Motto mit Malstiften umgesetzt haben.“ Er lobte auch die Idee, die Kinderbilder auf Bannern dauerhaft festzuhalten. Sie symbolisierten den gemeinschaftlichen Charakter des Projekts Neue Soziale Mitte. „Hier entsteht ein Ort der Begegnung für alle Generationen und ein Zentrum für über 5000 Menschen auf der Höhe“, so der Rathauschef.
Damit beschrieb er exakt die Intension der Mitglieder der AG Öffentlichkeitsarbeit für die Malaktion. Entsprechend viel Spaß machte ihnen das Aufhängen der farbenfrohen Banner. Der Arbeitsgruppe gehören an: Alexandra von Lindern (Ältestenkreis der evangelischen Pfarrgemeinde Wartberg), Alexander Schuck (Familienzentrum Wartberg-Reinhardshof, Diakonisches Werk), Steve Volkhardt (Hochbaureferat der Stadtverwaltung) und Pfarrer Fritz Kabbe (Vakanzvertretung evangelische Pfarrgemeinde Wartberg).
Bei gleicher Gelegenheit besichtigte die Arbeitsgruppe gemeinsam mit Olaf Nadler, dem Vorsitzenden des Stadtteilbeirats Wartberg, die fast schon fertige Mensa, die zwischen der Otfried-Preußler-Schule und dem Gemeinschaftszentrum entstanden ist. Nadler äußerte sich im Gespräch mit Pfarrer Fritz Kabbe beeindruckt von dem Bau. Er hofft, dass die Mensa auch von Gruppen aus dem Stadtteil genutzt werden kann. Ein Video des Gesprächs ist auf dem YoutTube-Kanal des Diakonischen Werks im Main-Tauber-Kreis unter https://www.youtube.com/results?search_query=diakonisches+werk+main+tauber+kreis zu finden.
Doch nicht nur die Mensa, auch die weiteren Bauteile der „Neuen Sozialen Mitte“ sind schon weit gediehen. Das berichtete Christian Melzer, Leiter des Referats Hochbau bei der Stadtverwaltung, beim regelmäßigen Termin mit den Architekten und den Vertretern der künftigen Nutzer. „Im Gemeinschaftszentrum sind die Installationsarbeiten für Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro fast abgeschlossen. Auch beim Trockenbau liegt die beauftragte Firma in den letzten Zügen“, so Melzer. Derzeit laufen die Arbeiten auf dem Dach. „Nach der Eindeckung wird eine Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung installiert“, kündigte der Referatsleiter an. Im März und April stünden noch die Bodenbelags- und Malerarbeiten und erste vorbereitende Maßnahmen für den Außenbereich der Kita an.
Im vollen Gang sind zudem die Arbeiten an der Außenanlage des Gesamtprojekts. „Weil es seit Januar überwiegend trocken war, konnte das stufenlose Wegenetz abgesteckt werden. Es wird jetzt immer deutlicher sichtbar.“ Christian Melzer und Architekt Michael Bannwarth sind überzeugt, dass sowohl das Gemeinschaftszentrum als auch die Otfried- Preußler-Schule in den Sommerferien bezogen werden können. „Aktuell bereiten wir die Ausschreibungen für die Möbel und die weitere Ausstattung für Schule und Mensa vor“, so der Referatsleiter abschließend.
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