[ad_1]
Tagesetappen in der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“
Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ist schon seit langem ein Synonym für eine exzellente Raddestination. Wie es in einer Mitteilung des Tourismusverbands „Liebliches Taubertal“ heißt, wird neben dem Fünf-Sterne-Radklassiker auch gerne der Main-Tauber-Fränkische Rad-Achter befahren. Daneben erfreut sich auch die Weinradreise steigender Beliebtheit. Gerade diese Tour verbindet Landschaft, Kultur und Kulinarik in einem wunderbaren Dreiklang.
Das „Liebliche Taubertal“ ist weinrechtlich dreigeteilt. An der Tauber treffen die Weinanbaugebiete Baden mit dem Bereich Tauberfranken, Württemberg mit dem Bereich Tauber und Franken mit den Bereichen Maindreieck und Mainviereck aufeinander. „Doch diese Weinbaugrenzen sind bei einer Radtour nicht zu spüren“, verspricht Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband. Nur an den Bezeichnungen der Weinproduzenten ist ein kleiner Unterschied feststellbar. „So sprechen wir in den fränkischen Gebieten von Winzern und im württembergischen Bereich von Weingärtnern“, erläutert Müssig weiter.
Diese drei Weinanbaugebiete verbindet die Weinradreise. Sie beginnt im Süden der Ferienlandschaft und führt von Dörzbach nach Rothenburg ob der Tauber. Von dort leitet die Radwegbeschilderung die am Radfahren und am Wein interessierten Gäste zu den Weinbergslagen. Immer wieder wird deshalb auch von der Tauber abgewichen und in die Weinorte hineingeradelt. Daher sind hin und wieder auch Anstiege zu überwinden. Das ist beispielsweise auf der Tour nach Külsheim zur Weinbergslage „Hoher Herrgott“ oder in Dertingen zur Fortsetzung der Fahrt nach Homburg der Fall. In diesen Abschnitten sollten weniger geübte Radler ein Pedelec nutzen, empfehlen die Tourismusakteure an der Tauber.
Bei der Weinradreise lernen die Gäste die Weinorte und die Weinbaubetriebe kennen. So ist es möglich, bei den im Taubertal ansässigen Genossenschaften in Markelsheim, Beckstein und Reicholzheim eine breite Weinauswahl zu verkosten. Die Genossenschaften vermarkten jeweils Weine aus mehreren Anbauflächen des Taubertals. Spezieller geht es dagegen bei den privaten Winzern und Weingärtnern zu. Diese bewirtschaften kleinere Flächen und haben sich für einzelne Rebsorten entschieden. Die Unterschiede können bei Verkostungen kennengelernt werden.
Die Weinradreise umfasst rund 241 Kilometer Radstrecke und führt vom südlichen Teil des „Lieblichen Taubertals“ bis in die Mainregion nach Miltenberg. Die einzelnen Etappen führen von Dörzbach nach Niederstetten, von Niederstetten nach Rothenburg o.d.T., von Rothenburg o.d.T. nach Markelsheim, von Markelsheim nach Beckstein, von Beckstein nach Wertheim, von Wertheim nach Kreuzwertheim und von Kreuzwertheim nach Miltenberg. In Miltenberg kann mit der Maintal- oder Tauberbahn zurück an den Ausgangsort gefahren werden. Informationen zu den Bahnangeboten können beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ erfragt werden.
Die Gliederung in Etappen bietet ausreichend Möglichkeiten, neben dem Wein und dem Besuch bei Winzern oder Weingärtnern auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten in den an der Strecke gelegenen Städten und Gemeinden des „Lieblichen Taubertals“ kennen zu lernen. Höhepunkte sind Rothenburg ob der Tauber, Creglingen, Röttingen, Weikersheim, Bad Mergentheim, Beckstein, Tauberbischofsheim, Wertheim und Freudenberg. Dort können Burgen, Schlösser, Klöster oder Museen besichtigt werden. Im Glasmuseum in Wertheim können – passend zur Weinradreise – auch historische Weingläser in Augenschein genommen werden.
Informationen zur Weinradreise, zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie zu den Weinbaubetrieben einschließlich Übernachtungsmöglichkeiten gibt es beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/82-5805 und -5806, E-Mail: touristik@liebliches-taubertal.de, Internet www.liebliches-taubertal.de.
[ad_2]