Wertheim: Sichtbare Fortschritte an der „Neuen Sozialen Mitte“ im Stadtteil Wartberg

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Videodreh im Gemeinschaftszentrum: Die Mitglieder der Arbeitsgruppe informieren über den Stand der Arbeiten und die künftige Nutzung der Räume. Foto: Stadt Wertheim

Neue Videos informieren über Stand der Arbeiten

 

Mit großen Schritten gehen die Arbeiten an der „Neuen Sozialen Mitte“ auf dem Wartberg voran. Im Herbst nächsten Jahres soll das große Bauprojekt fertig sein. Der Neubau der Mensa zwischen dem ehemaligen ökumenischen Kirchenzentrum, jetzt Gemeinschaftszentrum, und der Otfried-Preußler-Schule ist sehr weit fortgeschritten. Jetzt werden die Sanierungsarbeiten im Gemeinschaftszentrum mit Hochdruck vorangetrieben.

 

Nach der Fertigstellung, die für September kommenden Jahres geplant ist, soll das Pilotprojekt „Neue Soziale Mitte“ ein Ort der Begegnung, Bildung und Betreuung zweier Stadtteile sein. „Die Entwicklung des Areals und vor allem auch des Gemeinschaftszentrums ist beeindruckend“, waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit Neue Soziale Mitte“ einig, als sie sich dieser Tage zu einer weiteren Sitzung trafen. Durch ausführliche Information will das vierköpfige Team der Bürgerschaft regelmäßig Einblicke in den Baufortschritt eines der größten Bauprojekte der Stadt seit vielen Jahren geben.

 

In den neuesten Videos führen Alexandra von Lindern (Ältestenkreis der evangelischen Pfarrgemeinde Wartberg), Alexander Schuck (Familienzentrum Wartberg-Reinhardshof, Diakonisches Werk im Main-Tauber-Kreis), Steve Volkhardt (Hochbaureferat der Stadtverwaltung) und Pfarrer Fritz Kabbe (Vakanzvertretung evangelische Pfarrgemeinde Wartberg) durch die Baustelle des ehemaligen Kirchenzentrums. Es beherbergte früher unter anderem die Gottesdiensträume und Pfarrbüros der beiden Kirchengemeinden sowie einen großen Versammlungsraum und die Gemeindebücherei.

 

 

Die Mensa der „Neuen sozialen Mitte“ – der prägnante Neubau ist weit fortgeschritten. Foto: Stadt Wertheim

 

 

Im neuen Gemeinschaftszentrum werden künftig Teile des Kindergartens, ein Ganztagesbereich der Otfried-Preußler-Schule, das Familienzentrum sowie der Gottesdienstraum der evangelischen Kirche untergebracht. In den Videos führen die Arbeitskreismitglieder durch die Räume und beschreiben den Stand der Arbeiten.

 

„Es hat sich in den letzten Monaten viel getan und neben den Installationsarbeiten sind schon viele neue Wände gezogen worden“, erklärt Steve Volkhardt beim Rundgang durch den künftigen Gruppenraum des Kindergartens. Als nächstes geht es an das Dach und den weiteren Innenausbau. Dabei kommt auch Farbe ins Spiel: Die dunklen und „drückenden“ Töne sollen helleren Farben weichen, um mehr Licht in die Räume zu bekommen. Für die Kita wird ein eigener Außenspielbereich erstellt.

 

Alexander Schuck erläutert den Stand der Arbeiten in der ehemaligen Hausmeisterwohnung, in die das Familienzentrum einziehen wird. Auch die Umgestaltung des Gottesdienstraums geht zügig voran. Das zeigen Pfarrer Kabbe und Alexandra von Lindern in ihrem Video und erläutern unter anderem, wie man sich die künftige Gestaltung des Raums vorstellen kann.

 

Die Videos zum Gemeinschaftszentrum sind auf dem vom Diakonischen Werk im Main-Tauber-Kreis eingerichteten Youtube-Kanal unter www.youtube.com abrufbar.

 

Arbeiten an der Außenanlage beginnen

 

Für das Gesamtprojekt „Neue Soziale Mitte“ steht im nächsten Schritt die Erstellung der Außenanlage an. Dabei wird ein stufenloses Wegenetz zur Verbindung der drei Gebäude Gemeinschaftszentrum, Schule und Mensa umgesetzt. Aktuell laufen Gespräche zwischen allen Beteiligten, ob man kürzlich entdeckte Kirchenglocken sichtbar in den Außenbereich integrieren kann. Die zwei Exemplare traten beim Ausräumen des Kriechkellers im Gemeinschaftszentrum zu Tage. Die Besonderheit: Eine der Glocken wurde im Jahr 1942 gegossen, zu einer Zeit, in der Glocken eigentlich für die Kriegsproduktion eingeschmolzen wurden.

 

Auch das große Holzkreuz soll weiterhin am gewohnten Standort an der Straße zu sehen sein. Man war sich schnell einig, dass das Kreuz in der Vergangenheit ein wichtiger Orientierungspunkt auf dem Wartberg war und weiterhin sein soll.

 

Quelle : Wertheim.de

 

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