Frankfurt (ots)
Die „Frankfurter Rundschau“ meldet in ihrer Mittwochsausgabe (15.03.2023):
(…) Für das breite Angebot braucht es Kaufhäuser nicht mehr. Für ein Erlebnis aber vielleicht schon. Genau das trifft auch für die Innenstädte insgesamt zu. Viele Städte haben das erkannt und versuchen, ihre Zentren umzudeuten. Weniger Einkaufen – mehr Erlebnis, mehr Kultur, mehr Wohnen, mehr schattiges Grün. Und wenn Läden, dann mit möglichst kleiner Fläche, damit die Mieten leistbar sind und die Straßen durch Vielfalt zum Leben erwachen. Und auch: mehr nichtkommerzielle Angebote. Diese beleben auch den Handel. Ebenso wie die entspannte Erreichbarkeit mit dem zunehmend bedeutsamen Verkehrsmittel Rad. All diese Gedanken sind goldrichtig. Aber sie umzusetzen, ist nicht leicht. Und das liegt vor allem am Geld. (…) Es gibt Best-Practice-Beispiele. Dort, wo innenstadtnahe Einkaufsstraßen funktionieren, muss man genau hinschauen und überlegen, warum. (…) Gut wäre es (…), wenn Bund und Länder die Städte stärker unterstützen – damit solche Ideen auch in ärmeren Kommunen (…) umgesetzt werden können.
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